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BigMile wird neuer Partner des Smart Freight Centre (SFC)

von Redaktion Loginfo24
BigMile, Anbieter einer SaaS-Softwarelösung zur Berechnung und Optimierung des CO2-Fußabdrucks in der Logistik, ist neuer akkreditierter Partner der Non-Profit-Organisation Smart Freight Centre (SFC), die sich für klimafreundlichere Lösungen im weltweiten Güterverkehr einsetzt. Dabei handelt es sich um ein weltweit anerkanntes Verfahren zur Messung von Treibhausgasemissionen.

(Maarssen/Amsterdam) Im Rahmen dieser Partnerschaft wird BigMile mit seiner Technologie Berechnungen von Treibhausgasemissionen für Fracht- und Logistikoperationen ermöglichen, die methodisch mit dem Global Logistics Emissions Council Framework for Logistics Emissions Methodologies (GLEC Framework) übereinstimmen. Dabei handelt es sich um ein weltweit anerkanntes Verfahren zur Messung von Treibhausgasemissionen bei verschiedenen Verkehrsträgern.

Heute entfallen rund 22 Prozent der gesamten energiebezogenen Emissionen auf den Verkehrssektor, der je nach Quelle 14 bis 16 Prozent der weltweiten Emissionen ausmacht. Um die Emissionen im Güterverkehr zu senken, müssen die Unternehmen deren Umfang bei allen Verkehrsträgern messen, vom Straßentransport über den Luftverkehr bis hin zu den Wasserwegen.

Um die Unternehmen bei der Erfassung und Visualisierung der Emissionen zu unterstützen, die durch ihre Logistikprozesse entstehen, bietet BigMile eine Softwarelösung an, die für Berechnung, Zuordnung und Reporting von Kohlenstoffemissionen entwickelt wurde. Die derzeit eingesetzten Methoden zur Messung von Kohlenstoffemissionen variieren, daher unterstützt BigMile mehrere Standards. „Wir sind stolz darauf, akkreditierter Partner des SFC zu sein“, sagt Glenn Taylor, Head of Technology bei der BigMile Group.

Methode zur harmonisierten Berechnung von Treibhausgasemissionen

Das vom Smart Freight Centre entwickelte GLEC-Framework ist eine weltweit anerkannte Methode zur harmonisierten Berechnung und dem regelkonformen Reporting der Treibhausgasemissionen in der multimodalen Lieferkette. Sie kann von Verladern, Spediteuren und Logistikdienstleistern umgesetzt werden.

„Eine Verbesserung der Standardisierung ist dringend erforderlich. Durch die Wahl eines SFC-akkreditierten Partners für das Accounting und das Reporting können Unternehmen sicher sein, dass die GLEC-Frameworkmethodik korrekt angewendet wird“, kommentiert Moritz Tölke vom Smart Freight Centre.

„Wir unterstützen Unternehmen dabei, ihre verkehrsbedingten Kohlenstoffemissionen zu reduzieren. Als führender Anbieter von Softwarelösungen im Bereich der Optimierung des CO2-Fußabdrucks fühlen wir uns verpflichtet, Berechnungen einfach, zuverlässig und vergleichbar zu machen. Die Akkreditierung durch das Smart Freight Centre zeigt nicht nur, dass unsere Berechnungsmethode mit dem GLEC-Rahmen übereinstimmt, sondern unterstreicht darüber hinaus auch ihre Zuverlässigkeit.“, so Glenn Taylor.

Global wirksame Standardisierung

Tobias Häßler, CEO von BigMile Germany, ergänzt: „Mit dieser Partnerschaft stellen wir unsere Softwarelösung in den Dienst einer global wirksamen Standardisierung und Optimierung der Datengrundlage für die Anstrengungen der Logistikindustrie in Sachen Klimaschutz. Davon profitieren nicht nur die Unternehmen, sondern auch die politischen Weichensteller auf internationaler Ebene.“

Foto: © BigMile / Bildlegende: Tobias Häßler, CEO von BigMile Germany

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