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Cargologic modernisiert Materialflussrechner im Shuttle-Lager

von Loginfo24 Redaktion
Tag und Nacht verarbeitet der Materialflussrechner der Cargologic, Tochterfirma der Rhenus Gruppe, tausende von Transportaufträgen und hält so deren zentrales automatisiertes Shuttle-Lager mit 8’500 Palettenstellplätzen im Einsatz.

(Zürich) In Partnerschaft mit dem auf die Modernisierung von hochverfügbaren Lagersystemen spezialisierten Softwarehaus LplusR GmbH aus Parkstein in Bayern wird der Rechner des führenden Schweizer Luftfrachtabfertigers in einem komplexen Projekt mit einer Laufzeit von gut einem Jahr und Projektkosten von rund 1.5 Mio. CHF auf den neuesten Stand der Technik gebracht.

Das zentrale Shuttle-Lager ist hoch beansprucht und rund um die Uhr in Betrieb, entsprechend erlaubt es keinen Stillstand. «Die Modernisierung des Materialflussrechners ist wie eine Operation am offenen Herzen», sagt Marco Gredig, Managing Director von Cargologic. «Dementsprechend können wir das System für Testzwecke nicht länger ausser Betrieb nehmen – eine Umstellung auf eine neue Software muss also unmittelbar erfolgen», ergänzt Reto Nüesch Erismann, Executive Vice President Technics & Applications bei Cargologic.

Kern des Gesamtpakets von LplusR ist ein digitaler Zwilling, der das Shuttle-Lager bis auf die Hardwareebene virtualisiert und emuliert. Damit sind umfangreiche Testszenarien, Optimierungen und Vergleiche mit dem aktuellen System möglich. «Nur so sind wir unabhängig von alten Dokumentationen und können das System zuverlässig testen, Risiken minimieren und eine erfolgreiche, unmittelbare Inbetriebnahme garantieren», erklärt Gunther Lukas, Geschäftsführer und Projektverantwortlicher bei LplusR.

Weiterer Meilenstein der Digitalisierung

Mit der Modernisierung des Materialflussrechners setzt Cargologic einen weiteren Meilenstein in seiner kontinuierlichen Digitalisierungsstrategie. Die Modernisierung und Vereinfachung der Systemlandschaft ermöglicht es, die Leistung des Gesamtsystems weiter zu optimieren, eine lückenlose Transparenz über alle Sendungen zu gewährleisten, sowie den Mitarbeitenden ein deutlich verbessertes User Interface anzubieten. Darüber hinaus erlauben mobile Endgeräte eine effizientere Instandhaltung und Störungsbehebung, was die Zuverlässigkeit des Systems insgesamt erhöht.

Foto: ©  Cargologic

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