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SEPARATION AG bietet ab sofort automatisierte Qualitätskontrolle

von Loginfo24 Redaktion
Optimierte Kontrolle: Die SEPARATION AG aus dem belgischen Eynatten steigert die Qualität ihrer Dienstleistungen deutlich. Ab sofort bietet das auf die Sortierung von Kunststoffgranulaten spezialisierte Unternehmen aus der GREIWING-Gruppe seinen Kunden eine automatisierte und damit optimierte Qualitätskontrolle.

(Greven/Eynatten) Grundlage hierfür bildet die innovative Messtechnik der Firma Optical Control Systems (OCS) GmbH. Mit dem Pellet-Scanner PS25C werden hochtransparente und lichtundurchlässige Granulate mithilfe einer Farbmatrixkamera auf einer Vibrationsplatte analysiert. Dieses Verfahren erkennt Kontaminationen zuverlässig innerhalb weniger Minuten und sorgt somit für einen reibungslosen Produktionsablauf.

„Wir garantieren unseren Kunden hochwertige Dienstleistungen. Umfassende Qualitätskontrollen mittels der opto-elektronischen Sortierung sind in diesem Zusammenhang unerlässlich. Mit der innovativen Messtechnik von OCS haben wir zusätzlich die Möglichkeit, Stichproben bei einer Auflösung von 30 Mikrometern zu prüfen“, sagt Jürgen Greiwing, delegierter Verwalter der SEPARATION AG.

Umfassende Verfahren zur Qualitätsverbesserung

Die SEPARATION AG gehört seit 2020 zum GREIWING-Unternehmensverbund und ist bereits seit 20 Jahren auf die opto- elektronische Sortierung von Kunststoffgranulaten spezialisiert und bietet am Standort im belgischen Eynatten umfassende Verfahren zur Qualitätsverbesserung. Vor allem in Branchen wie der Automobil- und Pharmaindustrie geht es um höchstmögliche Qualität, da selbst kleinste Verunreinigungen im Endprodukt sichtbar sein könnten, die gegebenenfalls zu einem Funktionsausfall führen können.

Um zu gewährleisten, dass die sortierte Ware den Qualitätsanforderungen des Kunden genügt und frei von selbst kleinsten Fremdkörpern ist, werden während und am Ende einer Sortierung Stichproben von meist 500 Gramm entnommen. Die rund 25.000 Granulate, die eine solche Probe enthält, scannt das PS25C-Messgerät mithilfe moderner LED-Technologie und einer 3-CMOS-Industrie-Kamera innerhalb von Minuten auf mögliche Fehler.

Binnen einer Stunde lassen sich somit zwölf Kilogramm Granulate überprüfen. Durch ein mehrspuriges Klappensystem werden Kontaminationen von 30 Mikrometern Größe und einer Inspektionsrinne von 60 Millimetern Breite zuverlässig aussortiert.  Markus Piepenbrink, Sales Manager der OCS GmbH, erklärt: „Kontaminationen werden über den ganzen RGB-Farbraum inspiziert und aufgezeichnet. Das sich durch den Pellet-Scanner bewegende Granulat wird von den Kameras aus verschiedenen Perspektiven vollumfänglich erfasst.“

Echzeitübertragung an Produktions- und Prozesskontrolle

Sollten Auffälligkeiten wie etwa Black Specks bei der Stichprobe auftreten, kann die Ware erneut separiert werden, bis die Qualität den Anforderungen entspricht. Ein weiterer Vorteil des OCS-Geräts ist die Echtzeitübertragung an die Produktions- und Prozesskontrolle sowie die nachträgliche Auswertung der aussortierten Pellets durch weitere Analysesysteme. Dazu sagt Jürgen Greiwing: „Mit dem Messgerät des Marktführers OCS steigern wir die Zuverlässigkeit noch einmal deutlich. Unsere Kunden können sich darauf verlassen, dass ihre sortierte Ware der höchstmöglichen Qualität genügt.“

Foto: © SEPARATION / Bildlegende (v.l.n.r.): Mario Bortolussi, Vertrieb der SEPARATION AG, Markus Piepenbrink, Sales Manager bei der OCS GmbH, und Jürgen Greiwing, delegierter Verwalter, freuen sich über die gelungene Kooperation und die Qualitätssteigerung durch den Pellet-Scanner der OCS GmbH

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