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OCS nutzt Frachtenbörse von Trans.eu via TMS von Doll + Leiber

von Loginfo24 Redaktion
Als erster Nutzer des TMS-Anbieters Doll + Leiber wird die OCS Spedition aus Stuhr zukünftig auf die private Frachtenbörse von Trans.eu zurückgreifen. Das Unternehmen aus Norddeutschland ist damit Teil des Pionierprojekts, mit dem die Transportplattform und der TMS-Anbieter die Effizienz im Dispositionsprozess steigern wollen.

(Mering/Berlin/Stuhr) Die OCS Spedition erhofft sich von der Nutzung der privaten Frachtenbörse mehr Flexibilität für individuelle Kundenlösungen, geringere bürokratische Hürden für die Zusammenarbeit mit Verladern und Frachtführern sowie neue Geschäftsbeziehungen auf dem osteuropäischen Transportmarkt.

»Für uns als Spediteur mit Fokus auf Osteuropa bietet uns Trans.eu durch die besonders starke Vernetzung in Polen und anderen osteuropäischen Ländern eine große Chance, um dort neue Potenziale zu erschließen«, sagt Dennis Braun aus der Geschäftsleitung von OCS.

Gleichzeitig möchte OCS durch die Kooperation der wachsenden Bedeutung für den Aufbau großer Netzwerke mit den eigenen Subunternehmern nachkommen. Mit Trans.eu setzt die 1989 gegründete Spedition für dieses Vorhaben auf eine fortschrittliche Technologielösung, die ihre Kompetenz bereits seit Jahren auf dem gesamten europäischen Markt unter Beweis stellt. Über die Transportplattform erhält OCS ab sofort Zugang zu einem Netzwerk aus 25.000 verifizierten Frachtführern von Europa bis Eurasien. Dank der Kooperation von Trans.eu und Doll + Leiber kann OCS die Disposition, Preisverhandlung und Transportvergabe dabei aus dem eigenen TMS heraus steuern.

Der zeitliche und organisatorische Aufwand für den Vergabeprozess kann dadurch massiv verringert werden. Zudem werden Fehlerquellen während der Auftragserfassung signifikant reduziert und echte Visibilität und Transparenz durch den Datenaustausch in Echtzeit gefördert. Damit sollen in erster Linie die eigenen Disponenten entlastet werden, um ihnen mehr Raum für individuelle Kundenbetreuung zu ermöglichen. Dies ist für OCS ein zentraler Aspekt, um sich von preisgetriebenen Wettbewerbern abzusetzen und die eigenen Profite steigern zu können.

»Durch die Kooperation mit Trans.eu können wir unseren Kunden Zugang zu fortschrittlichen Zusatzfunktionen direkt aus dem TMS anbieten. Die echte Digitalisierung beschleunigt die Transportvergabe, gleichzeitig ermöglicht sie uns und unseren Kunden den Aufbau eines eigenen Transportnetzwerks«, sagt Albert Doll, Geschäftsführer von Doll + Leiber.

Potenziale auf dem Transportmarkt erschliessen

Für Doll + Leiber und Trans.eu ist das Vertrauen von OCS ein großer Erfolg für ihre kürzlich gestartete Kooperation. Der TMS-Anbieter, der sich seit der Gründung 1996 mit seinen umfassenden Transportmanagementlösungen u.a. auf kleine und mittelständische Speditionen spezialisiert, bietet dadurch eine neue Schnittstelle zu einer innovativen Transportplattform und ermöglicht seinen Kunden damit eine deutliche Effizienzsteigerung im Bereich der Ladungsvergabe aus dem Logistik-Modul “Intertrans” heraus. Die Partnerschaft zwischen OCS, Doll + Leiber und Trans.eu kann ohne Weiteres als Pionierprojekt bezeichnet werden, mit dem die drei Unternehmen gemeinsam neue Potenziale auf dem Transportmarkt erschließen wollen.

Foto: © Trans.eu / Bildlegende: Vertreter von Doll + Leiber, der OCS Spedition und von Trans.eu freuen sich über die künftige Zusammenarbeit

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