Wer geschlossene Frachtenbörsen nutze, sei maximal flexibel und bewege sich dennoch in seinem vertrauten Netzwerk. Das war die Botschaft von David Moog beim 4. TIMOCOM Innovation Day. Exklusive Frachtenbörsen sind bei TIMOCOM durchaus beliebt. Sie funktionieren wie die offene Frachtenbörse auch, nur dass der Betreiber seine Mitglieder selbst wählen kann.
(Erkrath) „Das Ziel ist der geschlossenen Frachtenbörse ist, möglichst effizient mit seinem eigenen Netzwerk aus Dienstleistern, Niederlassungen, Partnerstandorten oder Mitgliedern eines Verbands zusammenzuarbeiten“, sagt David Moog, Strategic Product Manager bei TIMOCOM. Und tatsächlich werden geschlossene Frachtenbörsen häufig von Industrieunternehmen mit festen Dienstleistern, Verbänden, Unternehmen mit mehreren Standorten oder solchen mit fest disponiertem Fuhrpark genutzt.
An geschlossene Frachtenbörsen schätzen sie vor allem die Exklusivität. Die Mitglieder werden vom Besitzer der Gruppe ausgewählt, damit Frachtangebote mit einem Klick an alle vertrauten Partner gesendet werden können. In Deutschland wird die Option z.B. von Transfrigoroute genutzt, einem Verband für temperaturgeführte Transporte. Geschäftsführer Roger Schwarz erklärt, dass die eigene Frachtenbörse im TIMOCOM Kosmos den Verbandsmitgliedern die Gewissheit der Zusammenarbeit mit bekannten Experten gebe und das Miteinander fördere.
Mit geschlossener Frachtenbörse maximal flexibel
Bei der Frachteingabe sowie der Auswahl des passenden Dienstleisters stehen den Initiatoren der geschlossenen Frachtenbörsen sämtliche Funktionen des Marktplatzes zur Verfügung: Sie können Preisangebote zulassen, unverbindlich mit Dienstleistern in Kontakt treten und die Beauftragung direkt aus der Gruppe heraus digital abwickeln. Die Gruppenbesitzer legen außerdem fest, welche Rechte die einzelnen Mitglieder haben und können Frachtangebote nach einer festgelegten Dauer in den offenen Spotmarkt übertragen. „Wer die geschlossene Frachtenbörse nutzt, ist maximal flexibel“, resümiert Moog.
Foto: © TIMOCOM
