Startseite SpezialCity-Logistik URBAN CARGO nimmt in Berlin viertes Mikro-Depot in Betrieb

URBAN CARGO nimmt in Berlin viertes Mikro-Depot in Betrieb

von Redaktion Loginfo24

Der 2016 gegründete „White-Label“ City-Logistik-Dienstleister URBAN CARGO hat unter Anwesenheit der Bezirksbürgermeisterin für Tempelhof-Schöneberg, Angelika Schöttler (SPD), offiziell einen Umschlagsknoten auf dem P+R Parkplatz S- und U-Bahn Tempelhof – unmittelbar an der BAB 100 am Tempelhofer Damm – in Betrieb genommen.

(Berlin) URBAN CARGO betreibt bereits Mikro-Depots in Moabit, Charlottenburg und Schöneberg. Die 80 qm große, neue Anlage in Tempelhof, mit Solarpanels und Batteriespeicher, wurde im Herbst 2020 mit Unterstützung vom BMVI, des Senats und der DB Station & Service AG errichtet.

Die angestellten Kurier-Fahrerinnen und -Fahrer liefern pro Tag 200 bis 250 Pakete an private Kunden und Bio-Läden aus. Auftraggeber sind überwiegend Onlinehändler und Bio-Lebensmittelproduzenten aus dem Umland – darunter Ökodorf Brodowin, Landkorb, Vollkern u. a. An den 4 Mikro-Depots erfolgt die Anlieferung der auszuliefernden Sendungen morgens zwischen 6 und 8 Uhr.

Feinverteilung CO2-frei mit E-Lastenräder

Von dort aus erfolgt dann die umweltfreundliche Feinverteilung auf der sogenannten Letzten Meile mit CO2-freien E-Lastenrädern, Light Electric Vehicles und E-Transportern. Durch dieses Logistik-System werden nach Angaben von URBAN CARGO ca. 4-5 herkömmliche Diesel-Transporter ersetzt. In den Mikro-Depots werden aktuell auch Desinfektionsmittel, Handschuhe und Mundschutz für die Kuriere vorgehalten.

Das dynamische Berliner City-Logistik-Start-Up URBAN CARGO wurde Anfang 2016 vom Berliner Verkehrspolitiker Roland Prejawa mitgegründet. Das Unternehmen setzt als einziger White-Label-Dienstleister ausschließlich innovative, attraktive, CO2-freie Vehikel wie Leichtfahrzeuge und Cargo-Bikes auf der Letzten Meile ein. Zu den Kunden gehören die großen KEP-Dienste genauso wie Online-Händler, der stationäre Handel und Labore, die durch die Beauftragung von URBAN CARGO ihre eigene Umweltbilanz verbessern.

Foto: © Urban Cargo/ Bildlegende: Bezirksbürgermeisterin für Tempelhof-Schöneberg, Angelika Schöttler (SPD) und Roland Prejawa, CEO von Urban Cargo

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