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Schuon setzt 2022 Wachstumskurs fort

von Loginfo24 Redaktion
Die Schuon-Gruppe präsentiert ihre Unternehmenszahlen für das Geschäftsjahr 2022. Trotz der Inflation und der Energiekrise, die den internationalen Transport- und Logistikdienstleister anhaltend gefordert haben, konnte der Wachstumskurs der letzten Jahre fortgesetzt werden. Insgesamt erwirtschaftete die Unternehmensgruppe mit Sitz in Haiterbach einen Umsatz von rund 92 Millionen Euro. Sowohl die Transport- als auch die Kontraktlogistiksparte haben sich positiv weiterentwickelt. Durch den Einsatz von Photovoltaikanlagen konnte die Schuon-Gruppe rund 9.430 Tonnen CO2-Emissionen einsparen.

(Haiterbach) „Das Jahr 2022 stand erneut im Zeichen vieler Herausforderungen. Neben anhaltenden Lieferkettenstörungen sowie Material- und Kapazitätsengpässen sahen wir uns vor allem mit massiv steigenden Kosten konfrontiert, die wir erfolgreich gestemmt haben“, sagt Alexander Schuon, Geschäftsführer der Alfred Schuon GmbH. Allen Widrigkeiten zum Trotz konnte der Haiterbacher Transport- und Logistikdienstleister mit 92 Millionen Euro Jahresumsatz eine Steigerung von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erzielen. „Diese Leistung ist natürlich unseren tatkräftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu verdanken, die täglich ihr Bestes geben, damit wir für unsere Kunden ein verlässlicher Partner für qualitativ hochwertige Transport- und Logistikdienstleistungen sind und bleiben“, ergänzt Schuon.

Der umsatzstärkste Geschäftszweig war auch im vergangenen Jahr der Bereich Transport- und Speditionsdienstleistungen für großvolumige Güter von Dämmstoff-, Verpackungs- und Automobilherstellern. Mit insgesamt 340 disponierten Fahrzeugen im Einsatz wurden europaweit rund 120.000 Transportsendungen abgewickelt und mehr als 35.800.000 Transportkilometer zurückgelegt. „Wir haben auf die Herausforderungen am Markt schnell reagiert, um unsere Ressourcen entlang der Wertschöpfungskette so effizient wie möglich zu nutzen. So konnten wir unter anderem dem Fachkräftemangel mit verschiedenen Rekrutierungsmaßnahmen entgegenwirken“, erklärt Schuon.

Auch im Kontraktlogistiksektor ist die Unternehmensgruppe mit einer bewirtschafteten Logistikfläche von inzwischen rund 112.000 Quadratmetern in Süddeutschland bestens aufgestellt und trug 2022 knapp ein Viertel zum Gesamtumsatz bei. Besonders die Batterielogistik für die Automobilbranche trägt hier Rechnung. „Batterien für Elektro- und Hybridfahrzeuge nehmen aufgrund der Energiewende eine immer wichtigere Rolle ein, weshalb wir unser Standbein in dem Sektor sukzessive weiter ausbauen“, sagt Schuon.

Beim Thema Nachhaltigkeit verfolgt die Logistikgruppe seit 2006 ihre Green-Logistics-Strategie für eine klimafreundliche und energieeffiziente Logistik. Durch den Einsatz von Photovoltaikanlagen wird ein Großteil des Schadstoffausstoßes der Fahrzeugflotte reduziert. Dadurch ließen sich im letzten Jahr rund 9.430 Tonnen CO2-Emissionen einsparen. Schuon arbeitet kontinuierlich weiter daran, den unternehmensweiten CO2-Fußabdruck zu verringern. „Langfristig möchten wir unseren modernen Fuhrpark, der zu 100 Prozent aus schadstoffarmen EURO-6- sowie LNG-Lkw besteht, um Fahrzeuge mit weiteren alternativen Antrieben erweitern“, so Schuon.

Foto: © Schuon / Bildlegende: Auf Wachstumskurs: Die Schuon-Gruppe verzeichnete 2022 eine zweistellige Umsatzsteigerung.

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