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Laut LogBer beginnt Intralogistik am Eingang zum Firmengelände

von Loginfo24 Redaktion
Mag der Materialfluss innerhalb eines Logistik- oder Produktionsgebäudes auch noch so gut organisiert sein, können unzureichend organisierte Lieferverkehre auf dem Außengelände die Effizienz der Intralogistik schnell ausbremsen. Mit einem individuell zugeschnittenen Yard-Management-System sorgt LogBer für reibungslose Abläufe und gewährleistet die maximale Sichtbarkeit aller im jeweiligen Produktionsumfeld vorhandenen Güter.

(Ahrensburg) „Bei der Optimierung der Intralogistik liegt der Schwerpunkt oft nur darauf, die Warenentnahme aus einem Lager und damit den Materialfluss zu erleichtern oder zu beschleunigen“, sagt LogBer-Geschäftsführer Jonas Bauschke. „Zuweilen wird dabei vergessen, dass die Güter ja nicht von selbst ihren Platz im Lager finden sondern in der Regel per LKW angeliefert oder abgeholt werden.“ Mit zunehmender Produktivität eines Unternehmens könne sich die Schnittstelle zwischen Transport und Lager aber schnell zum kritischen Nadelöhr entwickeln, stellt Jonas Bauschke fest: „Wenn der LKW-Verkehr auf dem Außengelände nicht ebenso sorgfältig organisiert wird wie die Logistikprozesse innerhalb der Lagerbereiche, können Abläufe schnell ins Stocken geraten und die im Kernbereich des Unternehmens gesteigerte Effizienz wird konterkariert.“

Yard-Management wichtiges Element der Intralogistik

Für LogBer beginnt Intralogistik „an der Schwelle zum Firmengelände“, und dementsprechend zählt das Yard-Management regelmäßig zu den integralen Bestandteilen der von LogBer entwickelten Logistikkonzepte. Als Beispiel nennt Jonas Bauschke die jüngst realisierte Lösung zur effizienten Abwicklung der LKW-Verkehre auf dem Gelände des Zentrallagers einer führenden

Einzelhandelskette. „Früher wurden die Lieferanten an der Einfahrt schlicht in der Reihenfolge der Ankunft abgefertigt und der nächsten freien Rampe zugewiesen“, berichtet Jonas Bauschke. „Das Prozedere nahm viel Zeit in Anspruch und sorgte auf den Zufahrtsstraßen für Rückstaus, zudem konnte besonders eiligen Lieferungen nicht immer die vorgesehene Priorität eingeräumt werden.“

Mit einem von LogBer konzipierten und von spezialisierten Anbietern realisierten Yard-Management-System gehören Rückstaus der Vergangenheit an. Statt geduldig das Vorankommen in der Schlange abwarten oder sich vorübergehend einen Stellplatz suchen zu müssen, steuern Lieferanten zunächst einen außerhalb des Firmengeländes neu angelegten Parkplatz an. Über ein dort aufgestelltes Bedienterminal meldet sich der LKW-Fahrer per Self Check-In an. Während er Sicherheitsunterweisungen erhält, wird die WE-Buchung vorbereitet. Dabei kommt eine End-to-End-Lösung zum Einsatz, die von der Bestellung im ERP-System über die Zeitfensterbuchung der Anlieferung bis hin zur WE-Buchung und dem LKW-Checkout alle relevanten Vorgänge verwaltet. Ohne weitere Formalitäten kann die zugewiesene Rampe auf dem Firmengelände dann direkt angesteuert werden. Die Statusmeldungen der Yard-Management-Software können auch an das firmeninterne LVS weitergeleitet werden, damit für die Be- oder Entladung eventuell notwendiges Spezialgerät oder zusätzliches Personal rechtzeitig verfügbar ist.

Keine Rückstaus mehr an der Einfahrt

„Seit die gesamte Abwicklung des Lieferverkehrs auf das Yard-Management-System übertragen wurde, hat sich die Situation vor und auf dem Firmengelände erheblich entspannt“, stellt LogBer-Geschäftsführer Jonas Bauschke fest. „Keine Rückstaus mehr an der Einfahrt, und der Ärger um Lieferanten-LKW, die mangels Alternative während der Wartezeiten interne Parkplätze blockierten, ist auch vorbei.“ Und weil nun vor der Rampe alles wie am Schnürchen läuft, können auch die Potenziale der Intralogistik im Zentrallager selbst voll und ganz ausgeschöpft werden.

Foto: © Loginfo24

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