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KION Group setzt bei Datenabfrage auf Dremio

von Loginfo24 Redaktion
Dremio, der Spezialist für einfache und offene Data Lakehouses, gibt heute bekannt, dass die KION Group, Europas größter Hersteller von Gabelstaplern und Lagertechnikgeräten, die Data-Lakehouse-Lösung von Dremio einsetzt, um wertvolle Informationen aus riesigen, isolierten Datenbeständen zu gewinnen und die Entscheidungsfindung zu beschleunigen.

(Frankfurt/Santa Clara) Die Mitarbeiter der KION Group können heute Informationen aus mehr als 200 Millionen Datensätzen abfragen und erhalten in nur drei Sekunden Antworten auf ihre Anfragen. Vor der Live-Schaltung von Dremio hätte diese Aufgabe 30 Minuten in Anspruch genommen. Dank der Self-Service-Analytik von Dremio können auch technisch weniger versierte Anwender, wie Produkt-Manager oder Service-Verantwortliche, komplexe Datenabfragen ohne die Unterstützung von IT-Experten durchführen. Mit den Echtzeitdaten lassen sich auch Probleme und deren Ursachen rechtzeitig erkennen.

Die KION Group nutzt die erheblich verbesserten Analysemöglichkeiten, die Dremio bietet, in einer Vielzahl von Geschäftsbereichen und Prozessen – beispielsweise für Produktanalysen, Garantiefälle und Warenwirtschaftsdaten – nachdem zunächst 30 operative Use Cases identifiziert worden waren.

Mehr als 1,7 Millionen Gabelstapler und Lagertechnikgeräte

Die KION Group hat mehr als 1,7 Millionen Gabelstapler und Lagertechnikgeräte bei Kunden in über 100 Ländern auf sechs Kontinenten im Einsatz. Nach einer Zeit der Umstrukturierung und Fusionen war die KION Group mit einem IT-Landschaft konfrontiert, die durch Insellösungen über eine Vielzahl unterschiedlicher Systeme hinweg gekennzeichnet war.

Datensilos stellten ein Hindernis für unternehmensweite Analysen dar und datengestützte Entscheidungen wurden immer schwieriger, da sich die Diskussionen mehr auf die Genauigkeit der Informationen als auf die operativen Erkenntnisse konzentrierten. Darüber hinaus boten viele der bestehenden Lösungen nur begrenzte Möglichkeiten für Analysen.

„Die Schwierigkeiten, mit denen die KION Group bei dem Management ihrer Daten konfrontiert war, und deren aktuelle Lösung, sind geradezu ein Paradebeispiel für den Wert, den Dremio einem Unternehmen bieten kann. Dremio ermöglicht es Unternehmen, Silos zu integrieren, wertvolle Erkenntnisse aus historischen Datenbeständen zu gewinnen und die analytischen Möglichkeiten in die Hände der Business-Anwender und nicht in die der IT-Abteilung zu legen“, erklärt Andreas Vogels, Head of Central Europe bei Dremio.

Dremio baut auf den früheren Fortschritten in der Datenverwaltung und -analyse auf, um die besten Funktionen von Data Lakes und Data Warehouses zu vereinen und eine einheitliche Plattform für die Speicherung, Verarbeitung und Analyse von Daten bereitzustellen. Dremio kann strukturierte, teilstrukturierte sowie unstrukturierte Daten aus einer Vielzahl historischer und aktueller Datenbestände verwalten und so einen Mehrwert schaffen.

Sichtbarkeit für notwendige Feinabstimmungen oder Kurskorrekturen

Die KION Analytics Platform (KAP) baut auf Dremio auf, läuft auf Microsoft Azure und integriert alle Live-Abfragen ganz selbstverständlich in den Arbeitsalltag. Die Mitarbeiter können zwischen Produktfamilien, Modellen oder auch Standorten wechseln und erhalten stets konkrete und greifbare Informationen. Dank der Analytik wird beispielsweise sofort sichtbar, wo Feinabstimmungen oder Kurskorrekturen notwendig sind.

Ob als vordefinierte Reports oder intuitive Dashboards, die Teams der KION Group bestimmen, welche Daten sie wann und in welcher Form analysieren.

Häufigkeit der Fehler verstehen

Die Untersuchungen und Auswertungen ermöglichen es den Business-Analysten, tief in die zugrundeliegenden Details vorzudringen – um beispielsweise zu verstehen, wie häufig ein bestimmter Fehler auftritt, ob dieser Fehler nur während der Installation auftritt und ob die Produktion an neue Anforderungen angepasst wurde.

„Dremio bildet die Basis für unsere gesamte Analytik. Die Lösung hat Standards gesetzt, die mit bisherigen kaum zu vergleichen sind. Wir können endlich das Potenzial unserer enormen Datenmengen ausschöpfen“, ergänzt Simon Wöllhardt, Head of Standards & Strategy Deployment bei der KION Group AG.

Überprüfung weiterer kommerzieller Szenarien

Dremios Engagement für Open Source verhindert die Abhängigkeit von einem einzelnen Anbieter (Vendor Lock-in). Dies war ein weiterer überzeugender Faktor für die KION Group, die Technologie einzuführen. Die KION Group prüft derzeit eine Reihe weiterer kommerzieller Szenarien, um zu sehen, wo die Dremio-Analytik einen zusätzlichen Mehrwert schaffen kann. Dabei kommen Use Cases wie beispielsweise eine Fehlerhistorie auf Teileebene in Betracht, bei der der gesamte Lebenszyklus der Komponenten eines Staplers dargestellt werden kann.

Foto: © KION

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