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Digitale Spedition Cargoboard wird zwei Jahre alt und wächst weiter

von Redaktion Loginfo24

Die digitale Spedition Cargoboard erlebt trotz der Herausforderungen der Pandemie ein kontinuierliches Wachstum. Über 18.000 registrierte Kunden und 135.000 durchgeführte Sendungen verzeichnet das Paderborner Start-up nach nur zwei Jahren.

(Paderborn) Ein extrem fragmentierter Markt, langwierige Anfrageprozesse und begrenzte Erreichbarkeit der Speditionen stellen ein großes Problem in der Logistik dar. Besonders das langsame Voranschreiten in Richtung Digitalisierung erschwert die größtenteils analogen Speditionsprozesse erheblich. Die digitale Paderborner Spedition Cargoboard begegnet der mangelnden Schnittstelle zwischen Preisanfrage und Beauftragung, sowie der lückenhaften Sendungsverfolgung, mit ihrem innovativen Geschäftsmodell. Und das mit einschlagendem Erfolg trotz Coronakrise. In nur zwei Jahren wickelte Cargoboard über 135.000 Transporte ab, koordiniert aus dem Herzen Paderborns.

Das Start-up Cargoboard bietet gewerblichen Einmalversendern bis hin zu internationalen Großunternehmen eine Plattform zur Ermittlung von Frachtkosten und Beauftragung von Stückgutsendungen. Die kundenorientierte Herangehensweise der digitalen Spedition ermöglicht effiziente Transporte und agiert mit dem Ziel, den Stückgutverkehr zu digitalisieren. In einem undurchsichtigen Marktumfeld digitaler Plattformservices reduziert Cargoboard durch sein Online-Buchungstool die Such- und Informationskosten digital affiner Kunden maßgeblich.

Etabliert in der Logistikbranche

Am 1. April 2019, vor genau zwei Jahren, haben die vier Gründer Artur Nachtigal, Lukas Petrasch, Richard Kleeschulte und David Port gemeinsam mit dem Speditionsnetzwerk CargoLine das Corporate Start-up Cargoboard gegründet.

Einer der beiden Geschäftsführer von Cargoboard, Artur Nachtigal, berichtet: “Vor der Gründung hatten wir hohe Erwartungen an das Potential von Cargoboard. Die Resonanz unserer Kunden und das schnelle Wachstum haben unsere Erwartungen aber nochmals deutlich übertroffen.”
In nur zwei Jahren hat sich das Unternehmen mit über 18.000 Kunden und mehr als 135.000 europaweiten Stückgutsendungen als fester Bestandteil der deutschen Start-up Szene und als digitale Plattform etabliert. Über 2.000 verifizierte Kundenbewertungen verdeutlichen die Resonanz der Kunden und weisen Cargoboard als eines der besten deutschen Speditionsunternehmen aus.

Der Kunde im Fokus

Bei der Weiterentwicklung legt Cargoboard den größten Fokus auf seine Kunden, was sich im Frachtkostenrechner, der transparenten Sendungsverfolgung und der vielfältigen Umsetzung von Kundenwünschen nachvollziehen lässt.

“Jegliche Anregungen und Wünsche werden auf der Plattform und im Kundenservice umgesetzt, um diese Verbesserungen auch allen anderen Nutzern zugänglich zu machen. Daher nehmen Kunden aktiv Einfluss auf die Weiterentwicklung von Cargoboard”, erzählt Mitgründer Richard Kleeschulte.
Den unterschiedlichen Anforderungsprofilen seiner Kundengruppen wird das Unternehmen durch gezieltes Umsetzen von individuellen Wünschen gerecht.
“Beispielsweise eignet sich der Buchungsvorgang sowohl für unerfahrene Einmalversender, bietet aber auch eine Vielzahl an Konfigurationsmöglichkeiten für Vielversender. Online-Shop-Betreiber können zudem ein Plugin in ihren Shop einbinden, welches automatisch nach Bestellung einen Versandauftrag bei Cargoboard erzeugt. Großunternehmen haben die Möglichkeit, die Cargoboard API zu nutzen, die eine vollständige Integration der Versandprozesse im Unternehmen ermöglicht”, so Richard Kleeschulte.

Engagiertes Team

Das beachtliche Wachstum eines der erfolgreichsten Start-ups aus dem “neuen Silicon-Valley” OWL begründet Artur Nachtigal mit der Hands-On-Mentalität des Teams und der Überzeugung der Kunden, die Cargoboard zahlreich weiterempfehlen. Jedes Teammitglied hilft täglich dabei, die Abwicklung der Vielzahl an Sendungen zu optimieren und die Versandprozesse der Kunden weiter zu digitalisieren.
Artur Nachtigal: “Jeder unserer insgesamt 21 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bringt seine Ideen im Start-up ein und setzt diese selbstständig um.”

Das Team wird kontinuierlich erweitert, um zusätzliches fachliches Know-how und weitere Ideen zur Weiterentwicklung zu generieren. Bereits ab August zählt Cargoboard offziell als Ausbildungsbetrieb und darf eine erste Auszubildende begrüßen.

Dabei ist Cargoboard noch lange nicht am Ende der angestrebten Entwicklung. Wie Artur Nachtigal erklärt, sind in den nächsten Jahren Projekte in dem Bereich Internationalisierung, zur technischen Weiterentwicklung und zur wachsenden Bedeutung als lokaler Arbeitgeber geplant.

Foto: © Cargoboard

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