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„Die Wirtschaftsmacher“ werben weiter für das Image der Logistik

von Redaktion Loginfo24

Im Jahr 2021 engagieren sich wieder rund 100 Unternehmen, Hochschulen, Verbände und Verlage gemeinsam für das Image der Logistik. Die Ende 2018 gegründete Initiative „Die Wirtschaftsmacher“ lenkt damit im dritten Jahr in Folge die öffentliche Aufmerksamkeit auf Deutschlands drittgrößten Wirtschaftsbereich mit seinen über drei Millionen Beschäftigten.

(Bremen) Auch in diesem Jahr werden die Kampagnen und Aktivitäten von „Die Wirtschaftsmacher“ vor allem in digitalen Kanälen sichtbar sein. Rund um den „Tag der Logistik“ am 15. April ist eine Videoaktion mit Auszubildenden, Studierenden und Young Professionals geplant. Unter dem Titel „Logistik ist da, wo ich bin“ stellen junge Menschen sich selbst und ihren Job in der Logistik vor. Verbreitet werden die kurzen Clips auf Facebook, Instagram Youtube sowie einer eigenen Landingpage innerhalb der eigenen Website. „Unser Ziel ist es unter anderem, die Bedeutung und Vielfalt von Logistik anhand konkreter Beispiele und authentischer Geschichten zu vermitteln“, erklärt Wirtschaftsmacher-Sprecherin Frauke Heistermann.

 Videoaktion zum „Tag der Logistik“

Damit das gelingt, legen die Initiatoren das Augenmerk in diesem Jahr auf besonders relevante Themenfelder wie Systemrelevanz, Zukunftstechnologien, Nachhaltigkeit und Komplexität. „Die Bedeutung der Logistik ist während der Corona-Pandemie weitergewachsen, die Wertschätzung ist gestiegen. Es gibt daher deutlich mehr Aufmerksamkeit für unsere Anliegen“, hat Frauke Heistermann festgestellt. Belegt wird diese Entwicklung durch die Wirtschaftsmacher- Kennzahlen aus dem Jahr 2020: So stiegen nicht nur die Zugriffszahlen auf die Kampagnenwebsite deutlich. Auch die Zahl der Follower in den Social-Media-Kanälen sowie die Downloads der Themenhefte legten kräftig zu.

Mitmacher als Multiplikatoren

Die Wirtschaftsmacher setzen bei ihren Aktivitäten auch auf das Engagement der gut 100 Mitmacher. Sie bringen sich nicht nur mit Themen und Praxisbeispielen ein, aus denen sich die verschiedenen Kampagnen und Aktionen inhaltlich speisen. Als Multiplikatoren bieten sie gleichzeitig auch Distributionskanäle für Themenhefte, Social-Media-Postings und Videoclips. „Die DNA unserer Initiative ist das gemeinschaftliche und geschlossene Agieren. Auf diese Weise erreichen wir deutlich mehr Sichtbarkeit als jeder einzelne für sich allein“, findet Heistermann und ergänzt: „Die Kommunikation und die Vernetzung sind wesentliche Teile unserer Arbeit.“

Die Vielfalt der Logistik darstellen

Um die Aufmerksamkeit der breiten Öffentlichkeit zu erlangen, pflegt die Initiative unter anderem Kontakte zur Tages- und Wirtschaftspresse sowie zu Nachrichtenagenturen. Die Medienschaffenden werden regelmäßig mit Themen und Ansprechpartnern versorgt und bei der Recherche oder mit Bildmaterial unterstützt. Im Rahmen der „transport logistic“-Konferenz, die vom 4. bis 6. Juni anstelle der abgesagten Präsenzmesse stattfindet, werden die Wirtschaftsmacher gemeinsam mit der Messe München zu einer virtuellen Pressekonferenz einladen. An allen drei Konferenz-Tagen wird es zudem zur Frühstückszeit moderierte Talkrunden mit interessanten Gesprächspartnern geben, die live ins Internet übertragen werden. Frauke Heistermann: „Die Logistik steckt voller spannender Geschichten. Die wollen wir unterhaltsam und authentisch darstellen und so für ein besseres Image sorgen.“

Gemeinsam mehr erreichen

Damit diese übergreifende Imagearbeit für die Logistik noch weitere Kreise zieht und höhere Reichweiten erzielt werden, werben die Wirtschaftsmacher dafür, dass sich weitere Unternehmen dem Kreis der Mitmacher anschließen: „Die Initiative ist die einzige ihrer Art im Wirtschaftsbereich Logistik und hat sich fest etabliert. Je mehr Unternehmen mitmachen, umso mehr können wir gemeinsam erreichen“, unterstreicht Sprecherin Heistermann.

Die Wirtschaftsmacher

Die Initiative „Die Wirtschaftsmacher“ hat sich zum Ziel gesetzt, das Image der Logistik in der Gesellschaft zu verbessern. An der Initiative beteiligen sich rund 100 Unternehmen, logistiknahe Verbände, Vereine und Medien. Dazu gehören Konzerne wie Airbus, BMW oder VW, Handelsunternehmen wie EDEKA und Amazon Deutschland Services GmbH, Logistikdienstleister wie ITG, Kühne + Nagel, LGI, LOXXESS, Meyer Logistik, Seifert Logistics oder ZUFALL, Softwareunternehmen wie AEB und PSI aber auch Verbände und Netzwerke wie die Air Cargo Community Frankfurt, die Bundesvereinigung Logistik (BVL), der Bundesverband Paket und Expresslogistik (BIEK), der Bundesverband Spedition und Logistik (DSLV), das Deutsche Verkehrsforum, die Initiative Logistikimmobilien (Logix), das Stückgutnetzwerk System Alliance, der Verband der Automobilindustrie (VDA), das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) sowie weitere Unternehmen und ideelle Träger aus unterschiedlichen Bereichen. Die Initiative ist offen für zusätzliche Unterstützer.

Logo: © Die Wirtschaftsmacher

www.die-wirtschaftsmacher.de

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