Startseite LänderDeutschland DPD macht Transportprozesse mit Instafreight digitaler

DPD macht Transportprozesse mit Instafreight digitaler

von Loginfo24 Redaktion
DPD Deutschland und das Berliner LogTech-Unternehmen InstaFreight gehen ab sofort eine strategische Partnerschaft ein. Ziel der erfolgreich pilotierten Kooperation ist es, den Einkauf und das Management zusätzlicher Kapazitäten im DPD Komplettladungsnetzwerk weiter zu digitalisieren und ebenso zu optimieren. Durch die Nutzung der InstaFreight-Plattform wird der Transportprozess bei DPD transparenter und effizienter. Kunden des Unternehmens können somit schneller und flexibler als bisher auf Transportkapazitäten zugreifen.

(Aschaffenburg/Berlin) Die Plattform InstaFreight bündelt Laderaum von insgesamt über 25.000 qualifizierten Frachtführern. In der Partnerschaft mit DPD agiert InstaFreight als kostenneutraler Fourth Party Logistics Provider (4PL). Dabei stellt das Unternehmen DPD seine Plattform und operative Kompetenz für den Einkauf und das Management von Zusatzverkehren im Komplettladungsnetzwerk zur Verfügung. In einem rund einjährigen Pilotprojekt in Norddeutschland konnte DPD mit InstaFreight bereits seine Frachtführerbasis vervielfachen. Ergebnis: Zuverlässigkeit und Flexibilität des DPD Netzwerkes erhöhten sich. Bei der Frachtraumsuche wird nun das beste Angebot für die gewünschte Strecke ausgewählt und der Transportauftrag direkt über die Plattform an den jeweiligen Frachtführer vergeben. Allein in der Pilotphase wurden auf diese Weise mehrere tausend Komplettladungsverkehre vergeben. Inzwischen werden alle nationalen und europaweiten Zusatzverkehre von DPD über die Plattform orchestriert.

InstaFreight ist das führende digitale Logistikunternehmen für Landverkehr in Europa, das auf einer Plattform als 3PL- (Spediteur) sowie mit seinem Transport Management ebenso als frachtkostenneutraler 4PL-Anbieter agiert. Das 2016 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Berlin führt wöchentlich mehrere Tausend Komplett-, Teilladungs- und Stückguttransporte durch. InstaFreight ermöglicht mit seinem Geschäftsmodell den Verladern Zugang zu Laderaum, der diesen sonst in diesem Umfang verwehrt bliebe. Dabei digitalisiert und automatisiert die Technologie von InstaFreight die Abwicklung der Verkehre. Dadurch werden Effizienz- und Transparenzvorteile im Transportprozess generiert.

Nicht allein die spürbare Kostenminimierung ist das entscheidende Kriterium. InstaFreight und DPD haben gemeinsam die Prozessschritte im Zusammenhang des Partnermanagements digitalisiert. Die digitale Koordination der Fuhrunternehmen vereinfacht zudem die täglichen Arbeitsabläufe und unterstützt durch die Vermeidung von Leerfahrten einen ressourcenschonenden Straßengüterverkehr.

„Nach der erfolgreichen Pilotphase und dem deutschlandweiten Roll-out freuen wir uns auf die langfristige Zusammenarbeit mit InstaFreight. Damit können wir unseren Einkauf und die Bereitstellung zusätzlicher Kapazitäten in diesen schwierigen weltwirtschaftlichen Zeiten noch schneller, transparenter und effizienter abwickeln“, erklärt Simon Nissen, Director Network Planning & Optimization bei DPD.

Ein wichtiger Ankerkunde

„Einer erfahrenen Organisation wie DPD im Einkauf und Management von Transportkapazitäten eine Vielzahl an Vorteilen bieten zu können, erfüllt uns mit Stolz. DPD Deutschland ist für uns ein wichtiger Ankerkunde, mit dem wir in den letzten zwölf Monaten gemeinsam unsere Lösung für Spot-Komplettladungen entwickelt und pilotiert haben. Diese frachtkostenneutrale 4PL-Lösung steht künftig auch anderen Verladern zur Verfügung”, sagt Maximilian Schaefer, Managing Director und Co-Founder von InstaFreight.

Foto: © DPD

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