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Kunden von Forto erreichen Klimaziele fast zwei Jahre früher

von Redaktion Loginfo24
Die Programme zur Klimaneutralität von Forto werden von den Kunden schnell angenommen und erreichen das Ziel von 50 % Klimaneutralität fast zwei Jahre früher als erwartet. Schifffahrtskunden zeigen verstärktes Interesse an nachhaltigen Angeboten, die mit ihren eigenen Nachhaltigkeitszielen übereinstimmen.

(PresseBox; Berlin) „Wir sehen diese Kennzahlen als positive Indikatoren für eine bedeutende Marktverschiebung. Nachhaltigkeitsthemen rücken mehr denn je in den Vordergrund unserer Kunden“, erklärt Michael Wax, CEO und Co-Founder von Forto.

Forto, ein führender Anbieter von digitalisierten Speditions- und Supply-Chain-Lösungen, gab heute den jüngsten Meilenstein in seiner Nachhaltigkeits-Roadmap bekannt: Mehr als 50 % der Seefracht-Vollcontainerladungen (FCL) wurden im dritten Quartal 2021 mit Fortos Klimaschutzangebot gebucht. In diesem Zeitraum verpflichteten sich 65 % der von Forto gebuchten Seefrachtkunden, die CO2e-Emissionen ihrer Seefrachtsendungen auszugleichen, was den bisher höchsten Prozentsatz an Kunden darstellt. Die Annahmequote wurde deutlich vor der ursprünglich für 2023 anvisierten Prognose des Unternehmens erreicht.

Ein Dreh- und Angelpunkt für Logistik und Industrie

Das Ergebnis signalisiert die zunehmende Bedeutung Klima basierter Lösungen durch die Kunden und markiert einen wichtigen nächsten Schritt im Rahmen des langfristigen Ziels des Unternehmens, den Wandel zu nachhaltigen Lieferketten voranzutreiben. „Wir sehen diese Kennzahlen als positive Indikatoren für eine bedeutende Marktverschiebung. Nachhaltigkeitsthemen rücken mehr denn je in den Vordergrund unserer Kunden“, erklärt Michael Wax, CEO und Mitbegründer von Forto. „Dies ist ein entscheidender Punkt für die Logistikbranche und es gibt eine riesige Chance für die Industrie, Innovationen und neue Programme voranzutreiben, die den Handel und natürlich alle Menschen, unseren Planeten und zukünftige Generationen dramatisch beeinflussen werden.“

Klimaneutralität in der Logistik

Im April 2021 gab Forto sein Ziel bekannt, seine Transporte bis 2025 zu 100 % klimaneutral zu gestalten. Die Verpflichtung, die globalen Auswirkungen von Schifffahrt und Transport auf die Menschen und den Planeten zu bekämpfen, ist in der DNA und Strategie von Forto verankert. Das Forto-Programm beginnt damit, dass es den Kunden einen Überblick über die Emissionen verschafft und ihnen Informationen zur Verfügung stellt, die sie in die Lage versetzen, wirksame datenbasierte Entscheidungen zu treffen. Das Ziel ist, dass nachhaltige Entscheidungen zum Standard werden, was erreicht werden kann, indem man Klimaschutzmaßnahmen einfach macht. Das Unternehmen unterstützt dies durch eigene Investitionen, die zu den Investitionen der Kunden hinzukommen.

Die Initiativen konzentrieren sich auf folgende Bereiche:
  • Transparenz und Sichtbarkeit der Klimaauswirkungen. Forto ist der Ansicht, dass der erste Schritt zum Handeln Wissen ist. Das Unternehmen arbeitet mit unabhängigen Dritten zusammen, um den CO2-Fußabdruck der von seinen Kunden gebuchten Transporte kontinuierlich zu überwachen und zu analysieren, um Ineffizienzen zu erkennen und Emissionen zu reduzieren. Diese Informationen sind für die Kunden durch Emissionsberichte auf Sendungsebene verfügbar.
  • CO2e-Ausgleich für alle Transportarten. Forto bietet CO2e-Kompensationen für alle Transportarten an, wobei die Kompensation standardmäßig Teil von Seefracht-Sendungen ist. Klimaschutz zu betreiben ist einfach, denn Kunden können ihre Kompensationspräferenzen direkt auf der Forto-Plattform auf globaler und Sendungsebene festlegen. Führende Marken aus den Bereichen Mode, Möbel und Elektronik gehören zu den Kunden, die im Rahmen ihrer eigenen Nachhaltigkeitsinitiativen an dem Programm teilnehmen.
  • Fortos eigene CO2e-Ausgleichsverpflichtung und 1+1 Matching. Um die positiven Auswirkungen auf das Klima weiter voranzutreiben, verdoppelt Forto die CO2e-Ausgleiche jedes Kunden. Darüber hinaus investiert Forto in den automatischen Ausgleich aller Seefracht-Less-than-Container-Load (LCL)-Sendungen, so dass diese zu 100 % klimaneutral sind, ohne zusätzliche Kosten für den Kunden.
  • Transport mit alternativer Energie. Da die Kompensation nur ein erster Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Logistik ist, engagiert sich Forto für die Erforschung umweltfreundlicherer Transportmittel. So werden beispielsweise 90 % des intermodalen Bahnvor- und -nachlaufs in Deutschland mit Zügen befördert, die mit erneuerbarer Energie betrieben werden.
  • Kontinuierliche Bildung und Beratung. Das Unternehmen arbeitet daran, die Menschen zu befähigen, Klimaschutzmaßnahmen zu ergreifen, indem sie zuhören, diskutieren, lernen und gemeinsam innovativ sind. Alle Forto-Teams werden vom wachsenden Nachhaltigkeitsteam des Unternehmens darin geschult, strategisch mit Partnern, Kunden und anderen Interessengruppen zusammenzuarbeiten, um Nachhaltigkeitsoptionen zu erkunden und Lösungen zu finden, die ihren Bedürfnissen entsprechen.
Netzwerk von Partnern und Mitarbeitern aufbauen

Forto arbeitet auch daran, ein Netzwerk von Partnern und Mitarbeitern auf globaler Ebene aufzubauen, um gemeinsam Nachhaltigkeits- und Klimaziele zu erreichen. „Nachhaltigkeit sollte ein fester Bestandteil jeder Unternehmensphilosophie werden“, so Dr. ing. Michael Ardelt, COO bei Forto. „Wir wollen nicht nur unser Geschäft positiv beeinflussen, sondern das der gesamten Branche. Das bedeutet, dass wir mit unseren Kunden, unseren Partnern und einer Vielzahl von Unternehmen zusammenarbeiten, um diese Nachhaltigkeitsinitiativen gemeinsam voranzubringen.“

Das Unternehmen glaubt fest an eine Welt des freien und fairen Handels und verbindet die Vorteile des globalen Handels mit einer nachhaltigen Art des Warentransports. Nur wenige andere Wirtschaftszweige oder Errungenschaften in der Geschichte der Menschheit hatten einen ähnlichen Einfluss auf die Verbesserung des Lebensstandards der Menschen auf der ganzen Welt wie der Handel. Über die Verringerung der Umweltbelastung und die Verbesserung der sozialen Bedingungen hinaus ist ein nachhaltiges und ausgewogenes Unternehmen auch ein zukunftssicheres Unternehmen. Das Ziel von Forto ist es, die Lieferketten zukunftssicher zu machen und die Branche auf die Herausforderungen des nächsten Jahrhunderts vorzubereiten.

Nachhaltigkeit von innen heraus leben

Forto strebt danach, Nachhaltigkeit auch von innen heraus zu leben. Seit seiner Gründung berechnet, reduziert und kompensiert das Unternehmen seinen internen Emissionsfußabdruck mit dem Ziel der CO2e-Neutralität für den internen Betrieb. Forto arbeitet auch jeden Tag daran, ein inspirierendes und nachhaltiges Umfeld für seine Mitarbeiter zu schaffen, mit Initiativen wie grüner Energie, Bio-Lebensmitteln und einer klimafreundlichen Reiserichtlinie. Das Unternehmen bietet zusätzliche Programme an, wie z. B. das Pflanzen von Bäumen anstelle von Produktgeschenken als Belohnung für die Mitarbeiter, sowie kontinuierliche Weiterbildung und Inspiration sowie Schulungen zu Nachhaltigkeitsthemen.

Foto: © Forto / Bildlegende: (v.l.n.r.) Co-Founder und CTO Erik Muttersbach, Co-Founder und CEO Michael Wax, COO Dr. ing. Michael Ardelt.

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