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Umfirmierung zu NG.network war richtiger Schritt

von Loginfo24 Redaktion
Der StĂŒckgutmarkt ist in Bewegung wie selten zuvor – Mengen gehen zurĂŒck, die Kosten steigen. Um sich in diesem Umfeld zu behaupten, haben die Gesellschafter der ehemaligen System Alliance mutige Entscheidungen getroffen. Heute ist fĂŒr sie klar: Die Umfirmierung zu NG.network, die mit einem tatsĂ€chlichen Paradigmenwechsel einherging und ein neues Mindset einfordert, war der richtige Schritt.

(Hamburg) Gut eineinhalb Jahre nach dem Start als NG.network traten die Gesellschaftervertreter zum ersten Mal gemeinsam bei einem PressegesprĂ€ch auf. Neben den bestehenden Gesellschaftern, vertreten durch JĂŒrgen Wolpert (GeschĂ€ftsfĂŒhrer und Chief Product Officer ZUFALL logistics group), Jens Wollesen (COO Hellmann Worldwide Logistics), Wolfram Senger-Weiss (Vorsitzender der GeschĂ€ftsfĂŒhrung von GebrĂŒder Weiss) und Bernd SchĂ€fer (Vorsitzender der GeschĂ€ftsfĂŒhrung der Streck Transport-Gruppe), nahm auch Thilo Streck als GeschĂ€ftsfĂŒhrer von Rhenus Road Europe teil. Zusammen mit Stephan Opel, GeschĂ€ftsfĂŒhrer von NG.network, gaben sie Einblicke in die strategische Entwicklung und Optimierung des StĂŒckgutnetzwerks.

Hervorragende Basis fĂŒr langfristige Zusammenarbeit

Ein wichtiger Meilenstein wird im dritten Quartal 2024 erreicht, denn dann wird der Gesellschafterstatus von Rhenus rechtskrĂ€ftig. Die pragmatische und zielorientierte Einigung zwischen den betroffenen Parteien war laut Thilo Streck Voraussetzung, um den vorzeitigen Wechsel zu NG.network zu ermöglichen. „Wir sind voller Zuversicht, dass dieser Gesellschafterkreis, der heute vorhanden ist, der durch uns in Zukunft ergĂ€nzt wird, eine hervorragende Basis fĂŒr eine langfristige Zusammenarbeit darstellen kann“, erklĂ€rte Streck. Auch der Anspruch an einen Gesellschafter, das Netzwerk aktiv mitzugestalten und Verantwortung zu ĂŒbernehmen, war fĂŒr Rhenus entscheidend fĂŒr den Kooperationswechsel.

JĂŒrgen Wolpert fĂŒgte hinzu, dass Rhenus fĂŒr den Gesellschafterkreis eine ideale ErgĂ€nzung ist: „Es gibt starke Verbindungen zwischen den handelnden Personen.“ Die Voraussetzungen fĂŒr eine vertrauensvolle und langfristige Zusammenarbeit, aber auch die Bereitschaft, sich gemeinsam großen Herausforderungen zu stellen, sieht er bei Rhenus gegeben.

ZukunftsfÀhig dank Kollaboration

Wolfram Senger-Weiss erkennt in der Kollaboration eine besondere ZukunftsfĂ€higkeit. „Wir leben in einer Zeit, die von einer gewissen Unsicherheit geprĂ€gt ist. Wir reden von Disruptionen, alles ist fragiler geworden. Und das ist unsere Antwort darauf: AntifragilitĂ€t. Man könnte positiv auch sagen, StabilitĂ€t, Robustheit, StĂ€rke. Das macht uns aus. Wir sind eine Gruppe von starken Partnern, die hier zusammengekommen sind, die ein Ă€hnliches Mindset haben“, sagte er.

Jens Wollesen berief sich ebenfalls auf das neue Mindset als eine Voraussetzung fĂŒr wirtschaftlichen Erfolg und hohe QualitĂ€t im Netzwerk und in der Kollaboration: „Wir sind fest davon ĂŒberzeugt, dass diese positive, menschenorientierte Kultur die entscheidende Basis fĂŒr erfolgreiche Unternehmer heutzutage ist.“ Diese Prinzipien leben NG.network und ihre Gesellschafter „mit einer vernĂŒnftigen, ehrlichen Partnerstruktur“, so Wollesen weiter.

Bernd SchĂ€fer bestĂ€tigte, dass die Gesellschafter „auf Augenhöhe miteinander umgehen“. „Bei uns zĂ€hlt nicht die GrĂ¶ĂŸe, sondern die gemeinsame Aufgabe. Und die wollen wir gemeinsam lösen. Wir wachsen gesund“, fasste er zusammen. So unterstĂŒtzen KI-Simulationen bei wichtigen strategischen Entscheidungen wie der Aufschaltung oder dem Zukauf zusĂ€tzlicher Standorte, doch letztendlich werden Entscheidungen im Verbund getroffen.

Energien im Netzwerk bĂŒndeln

Auch das Thema ökologische Nachhaltigkeit geht die Kooperation im Verbund an. Stephan Opel plant, Energien im Netzwerk zu bĂŒndeln: „Letztendlich werden wir dieses grĂŒne Produkt an den Markt bringen mĂŒssen. Die Netzwerkzentrale wird ein Art Green Data Hub, in dem PrimĂ€rdaten gebĂŒndelt werden.“

Foto: © NG.network / Bildlegende (v.l.n.r.) Thilo Streck, Wolfram Senger-Weiss, Jens Wollesen an der Pressekonferenz von NG.network

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