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HGK-Gruppe gründet Plattform „Innovation Harbour Cologne“

von Andreas Müller
Mit der Auswahl der ersten Gruppe von Start-Ups startet die HGK-Gruppe eine eigene Innovations-Plattform unter dem Namen „Innovation Harbour Cologne“. Für den Aufbau des als „Open Innovation Platform“ konzipierten Programms arbeitet die HGK mit dem Strascheg Center of Entreprenuership zusammen. Für den „Innovation Harbour Cologne“ sucht die HGK-Gruppe Start-Ups, deren Produkte und Dienstleistungen sich mit der Logistik- und Transportbranche beschäftigen.

(Köln) „Mit dem ‚Innovation Harbour Cologne‘ erweitern wir unsere Innovationsaktivitäten um eine weitere Säule. Während der Fokus unserer bestehenden Innovationsmaßnahmen primär auf die Optimierung genutzter Technologien und Prozesse in den bestehenden Geschäften ausgerichtet ist, wollen wir im ‚Innovation Harbour Cologne‘ mit ausgewählten Partnern gezielt an neuen Produkten und Services arbeiten, die potenziell unser unternehmerisches Portfolio ergänzen können“, erläutert HGK-CEO Uwe Wedig. „Gleichzeitig wollen wir durch die enge Zusammenarbeit mit den Start-Ups die interne Innovationskompetenz stärken.“

Erste Produkte und funktionierendes Geschäftsmodell

Für den „Innovation Harbour Cologne“ sucht die HGK-Gruppe Start-Ups, deren Produkte und Dienstleistungen sich mit der Logistik- und Transportbranche beschäftigen oder gut auf die Anforderungen der Branche ausrichten lassen. Gezielt wird dabei nach jungen Unternehmen Ausschau gehalten, die bereits erste Produkte und ein funktionierendes Geschäftsmodell etabliert haben. „Wir wollen nicht der klassische Inkubator oder Accelerator-Hub sein, sondern möglichst schnell und effizient Lösungen und Angebote entwickeln, die dem Markt und uns einen unmittelbaren Mehrwert bieten“, ergänzt Uwe Wedig.

Zusammenarbeit mit Start-Up und Spezialisten

Für den Aufbau des „Innovation Harbour Cologne“ arbeitet das von Kai Gülden geleitete Innovations-Team der HGK eng mit dem „Strascheg Center for Entrepreneurship“ (SCE) der Hochschule München zusammen. Das auf Innovationsmanagement und Unternehmensgründung spezialisierte Institut unterstützt die HGK u.a. beim Scouting von Start-Ups und beim Mentoring während der Projektphase. Gemeinsam wurde auch der Name und die Marke des „Innovationshafens“ entwickelt. „Uns ist wichtig, dass die Verbindung zur HGK und zum Fokusthema Logistik erkennbar ist. Darüber hinaus sind wir aber offen, zukünftig gemeinsam mit Partnern weitere Inhalte aufzunehmen“, erläutert Kai Gülden.

Drei bis vier Projekte bis Juli

Nach der Auswahl der Unternehmen für den sogenannten ersten „Batch“ wird bis Juli gemeinsam an drei bis vier Projekten gearbeitet. Anschließend werden die Ergebnisse einem größeren Kreis von Geschäftspartnern und Stakeholdern vorgestellt. Interessierte können sich ab sofort auf der Website www.innovationharbourcologne.com informieren und dort Kontakt aufnehmen.

Foto: © HGK / Oliver Tjaden / Bildlegende: Mit dem Innovation Harbour Cologne gründet die HGK-Gruppe eine eigene ‘Open Innovation Platform‘. Der Fokus liegt auf der Entwicklung innovativer Produkt- und Servicelösungen im Bereich der Logistik.

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