Erste Zwischenbilanz nach acht Monaten: Die Cargo Trans Logistik AG (CTL) hat im Zuge ihrer Qualitätsoffensive ein Bonus-System für ihre Partnerunternehmen eingeführt, um das Netzwerk kontinuierlich besser zu machen. Mit der Auszahlung wird ein zusätzlicher Anreiz geschaffen, die eigene Servicequalität noch weiter zu steigern.
(Homburg/Efze) Die Stückgutkooperation CTL hat nun im Zuge ihres Strategiemeetings die Zahlen für die ersten acht Monate 2022 vorgestellt. Insgesamt hat sich die Qualität netzwerkübergreifend gesteigert. Von Januar bis August 2022 wurden mehr als 800.000 Euro an 89 Netzwerk-Partner ausgeschüttet.
„Wir sind davon überzeugt, dass das Netzwerk und unsere Partner ihre Qualität stets verbessern können. Mit unserem neuen System wollen wir die sehr gute Arbeit belohnen“, sagt CTL-Vorstandsvorsitzender Francesco De Lauso. Zu Beginn des Jahres stellte die CTL ihr reines Sanktionssystem auf ein Bonus-/Malus-System um. Partner, die in definierten Kategorien – etwa bei der Zustellqualität – innerhalb eines Monats hohe Qualitätswerte erreichen, erhalten eine Ausschüttung aus dem Bonustopf.
Umstellung zeigt bereits Wirkung
Rückblickend auf die ersten acht Monate wird klar: Die Umstellung zeigt bereits Wirkung. „Die positive Gesamtentwicklung ist erkennbar, vor allem im Premiumbereich, aber wir sind noch nicht dort angekommen, wo wir sein wollen. Wir werden diese Entwicklung fortsetzen, damit die Qualität innerhalb des Netzwerkes weiter zunimmt und die Position unserer Partner am Markt gestärkt wird“, sagt De Lauso.
Fünf-Schritte-Programm für 2023
Für das Jahr 2023 plant die Stückgutkooperation ein Fünf-Schritte-Programm, unter anderem mit einer Detailanalyse, Modellberechnungen, Schulungen und Begleitungen sowie Controlling, um Partnerunternehmen, die am unteren Ende der Bewertungsskala liegen, zu helfen. „Wir lassen unsere Partner nicht allein und versuchen gemeinsam mit ihnen an den Stellschrauben zu drehen, damit sich auch ihre Qualität verbessert“, betont De Lauso.
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