Seit dem 14. November 2024 sind alle Vollzugsbedingungen für das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot der Port of Hamburg Beteiligungsgesellschaft SE (Bieterin), einer Tochtergesellschaft der MSC Mediterranean Shipping Company S.A. (MSC), erfüllt.
(Hamburg) Nachdem Anfang Oktober die Europäische Kommission die fusionskontrollrechtliche Freigabe erteilt hatte, ist nun mit der fusionskontrollrechtlichen Freigabe in der Ukraine die letzte noch ausstehende Vollzugsbedingung eingetreten.
Im nächsten Schritt wird die Bieterin gemäß der Angebotsunterlage den Angebotspreis in Höhe von 16,75 Euro je A-Aktie an die HHLA-Aktionäre zahlen, die ihre Aktien im Rahmen des öffentlichen Übernahmeangebots angedient hatten und die seitdem unter der ISIN DE000A37FUD8 firmierten. Die Zahlung erfolgt spätestens innerhalb von sieben Bankarbeitstagen nach Bekanntgabe über die Erfüllung aller Bedingungen durch die Bieterin. Im Gegenzug erwirbt die Bieterin das Eigentum an den angedienten A-Aktien.
Eine starke Partnerschaft und eine strategische Vision
Die Stadt Hamburg und MSC Mediterranean Shipping Company wollen eine strategische und langfristige Partnerschaft eingehen. Ziel der Partnerschaft ist es, die Bedeutung der HHLA und damit des gesamten Hamburger Hafens für die Containerschifffahrt als wesentlichen Bestandteil des Welthandels und der wirtschaftlichen Prosperität zu stärken.
Im Mittelpunkt dieses Vorhabens steht eine attraktive Wachstumsvision für die HHLA – ein führendes europäisches Logistikunternehmen mit einem exzellenten Netzwerk von Containerterminals und Hinterlandanbindungen. In dem geplanten Joint Venture werden die Stadt Hamburg mindestens 50,1% und MSC bis zu 49,9% der HHLA-Anteile halten.
MSC, ein weltweit führendes Schifffahrts- und Logistikunternehmen, und die Stadt Hamburg werden eng zusammenarbeiten, um gemeinsam mit der HHLA einen langfristigen Investitionsplan zu entwickeln.
Foto: © HHLA