Flexport, die Technologieplattform und digitale Spedition, hat in Frankfurt einen neuen operativen Standort eröffnet. Schon seit Beginn des Jahres hatte der Logistikspezialist sein Vertriebsnetz in Deutschland mit Schwerpunktteams in Köln, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart und München gezielt ausgerollt. Der Ausbau des neuen Standorts zum zentralen Kompetenzzentrum Luftfracht im Umkreis des wichtigen Drehkreuzes Frankfurter Flughafen ermöglicht Flexport eine stärkere operative Nähe zu bestehenden Kunden, lokalen Partnern und Airlines.
(Hamburg/Frankfurt) „Die Eröffnung des neuen Büros in Frankfurt spielt eine entscheidende Rolle in unserem internationalen Luftfrachtangebot und der deutschen Expansionsstrategie“, sagt Stefan Böhler, General Manager von Flexport in Deutschland. „Wir bauen dadurch an einem der wichtigsten Umschlagplätze der Welt unser operatives Geschäft konsequent aus. Somit können wir die Kapazitätsbeschaffung im Luftfrachtsegment sowohl für unsere deutschen als auch für unsere europäischen Kunden effizient optimieren. Das Luftfrachtprodukt von Flexport bietet durch die digitale Unterstützung einzelner Prozessabschnitte nicht nur eine bessere Vernetzung zwischen allen Luftfracht-Akteuren. Auch Engpässe können durch eine verbesserte Datenlage frühzeitig erkannt und passend Handlungsspielraum geschaffen werden. Dank der Flexport-Plattform werden Daten entsprechend strukturiert und abgebildet, was die Voraussetzung für holistische Digitalisierung und Integration entlang der gesamten Lieferkette ist. Zudem können Flexport-Kunden mithilfe der auf der Plattform vorhandenen Daten ihre Geschäftsanalysen und Planungsprozesse verbessern.
Möglichkeiten am zweiten deutschen Standort
Am neuen Flexport Standort in der Cargo City werden Expertenteams für Verkauf, Einkauf, Luftfrachtabfertigung und -management für die DACH-Region sitzen. Durch die mit dem zweiten deutschen Standort verstärkten operativen Möglichkeiten soll der Zugang zu neuen Kundengruppen und Schlüsselbranchen erleichtert werden. Insbesondere der Bereich Industriegüter sowie der deutsche Mittelstand stehen hier im Fokus. „Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, die Luftfracht digitaler und effizienter zu gestalten. Das gelingt uns nur, wenn die vorhandenen Kapazitäten besser genutzt, die Prozesse optimiert und die Kollaboration zwischen allen Sendungsbeteiligten entlang der Lieferkette intensiviert wird. Der Echtzeit-Austausch der Daten spielt hier eine wesentliche Rolle. Mit unserer Plattform und der Erfahrung unserer Mitarbeiter, die wir jetzt an zwei deutschen Standorten bereitstellen können, unterstützen wir bei genau diesem wichtigen Schritt in eine digitale Zukunft”, so Böhler.
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