Die Zeichen bei Cargoboard stehen auf der Iberischen Halbinsel auf Wachstum: Im Oktober 2024 startete die Digitalspedition mit 350 Sendungen in Spanien und Portugal. Im Monat Juni 2025 waren es bereits 876 – eine Steigerung von rund 150 Prozent in nur acht Monaten. Die Transporte des bereits angelaufenen Julis hinzugerechnet, wickelte das Unternehmen in den beiden Märkten bisher insgesamt über 7.500 Aufträge ab. Das nächste Ziel ist klar definiert: Bis Herbst soll die Marke von 10.000 Transporten geknackt werden.
(Paderborn) „Wir sind mit der Überzeugung in Spanien und Portugal gestartet, dass unser digitales Buchungsmodell in diesen beiden Ländern von Verladern dankbar aufgenommen wird. Diese Rechnung ging auf. Natürlich gibt es immer Schwankungen, aber die Steigerung der Sendungen um das Zweieinhalbfache zwischen Oktober 2024 und Juni 2025 stellt für uns einen großen Erfolg dar“, resümiert Lukas Petrasch, Gründer und CEO von Cargoboard, den jüngsten Zwischenstand dieser Entwicklung. „Neben reibungslosen IT-Prozessen war vor allem eines entscheidend: Wir haben zugehört und unsere Kunden bei ihren Aufträgen eng begleitet.“
Digitales Geschäftsmodell mit persönlicher Note im Kundenservice
Für den Markteintritt in Spanien und Portugal setzte das Unternehmen aber nicht allein auf die Automatisierung aller Prozessschritte bei der Transportbuchung. Zusätzlich räumt Cargoboard persönlichen Kontakten bei der Initiierung und Abwicklung der Aufträge eine sehr hohe Gewichtung ein.
„Auch ohne eigenes Vor-Ort-Büro wurden Muttersprachler und Logistikexperten für den Kundenservice und die Disposition von uns verpflichtet. Der enge Austausch mit lokalen Partnern wie CBL Logística erhöht zusätzlich den Mehrwert unserer Dienstleistung für die Auftraggeber“, betont Lukas Petrasch. „Wir wollen zu den Kunden langfristige Beziehungen aufbauen und um dies tun zu können, müssen wir ihre Anforderungen und Bedürfnisse in Gänze verstehen.“
Weitere Länder im Blick
Auf der Fachmesse transport logistic in diesem Juni kündigte der Cargoboard-Gründer ein Geschäftswachstum auf 100 Millionen Euro Jahresumsatz für 2027 an. Neben den dafür enorm wichtigen Märkten in Deutschland und Österreich, wo in diesem Frühjahr Cargoboard Austria aus der Taufe gehoben wurde, bedeutet das auch einen noch stärkeren Fokus auf Internationalisierung. Spanien und Portugal werden so nicht die letzten Länder auf dem europäischen Kontinent sein, in denen sich Cargoboard mit seinen Services fest etablieren möchte. „In einem anderen Land befinden wir uns schon in einem Projektstadium, das weit über den Status einer Testphase hinausgeht“, kündigt Lukas Petrasch die nächste Meldung aus seinem Hause bereits an.
Foto: © Cargoboard



 
												