Als einer der ersten Großkunden von DHL Global Forwarding in Deutschland nutzt Kaufland den GoGreen Plus Service für alle FCL-Transporte in der Seefracht und senkt dadurch seine CO2-Emissionen um rund 12.000 Tonnen CO2e TtW jährlich. Der nachhaltige Schiffskraftstoff ist ein wichtiger Hebel zur Reduzierung der Umweltauswirkungen von Seefrachttransporten.
(Bonn) DHL Global Forwarding ermöglicht seinen Kunden mit dem Einsatz von nachhaltigen Schiffskraftstoffen für Stückgutsendungen (LCL) als auch Container-Komplettladungen (FCL) die vollständige Dekarbonisierung ihrer Seetransporte. Als einer der ersten Großkunden in Deutschland nutzt Kaufland den GoGreen Plus Service für alle FCL-Transporte und senkt dadurch seine CO2-Emissionen um rund 12.000 Tonnen CO2e TtW jährlich.
„Unser Service zum Einsatz nachhaltiger Schiffskraftstoffe kommt bei unseren Kunden sehr gut an“ so Felix Heger, Head of Ocean Freight und China Rail, DHL Global Forwarding Germany. „Die Nachfrage nach grünen Transportlösungen nimmt stetig zu, da sich Unternehmen ihrer ökologischen Verantwortung zunehmend bewusst sind und Verantwortung übernehmen. Wir freuen uns über Kauflands Entscheidung, es braucht namhafte und starke Partner, die hier gemeinsam mit uns vorangehen und zeigen, dass Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit sich nicht ausschließen.“
DHL Global Forwarding arbeitet bereits seit über zwölf Jahren mit Kaufland zusammen und ist für die Übersee-Transporte der Non-Food-Waren verantwortlich. Die Haupttransportstrecke zwischen China und Deutschland wird für 70 Prozent dieser Transporte genutzt.
Schiffstransporte nachhaltiger machen
„Bereits seit vielen Jahren arbeiten wir erfolgreich mit DHL Global Forwarding zusammen und freuen uns, nun gemeinsam den nächsten Schritt zu gehen. Mit Sustainable Marine Fuel machen wir Schiffstransporte nachhaltiger, weil wir CO2-Emissionen senken und gleichzeitig unseren Kundinnen und Kunden weiterhin Produkte aus aller Welt bieten können“, sagt Alexander Frohmann, Geschäftsführer Transportlogistik International bei Kaufland.
Im Rahmen ihrer gruppenübergreifenden Klimastrategie wird die Schwarz Gruppe ihre betriebsbedingten Treibhausgasemissionen (Scope 1 und 2) bis 2030 um 55 Prozent im Vergleich zu 2019 verringern. Kaufland hat sich im Zuge dessen das Ziel gesetzt, seine betriebsbedingten Treibhausgasemissionen im selben Zeitraum um 80 Prozent zu reduzieren. Vielfältige Maßnahmen zur Reduktion, Vermeidung oder Kompensation des CO2-Ausstoßes in Betrieb und Lieferkette dienen der Erreichung dieser Ziele.
Ständige Optimierung der CO2-Effizienz
Der nachhaltige Schiffskraftstoff ist für DHL Global Forwarding ein wichtiger Hebel zur Reduzierung der Umweltauswirkungen von Seefrachttransporten. Dabei achtet das Unternehmen darauf, dass die abfallbasierten Biokraftstoffe strenge Nachhaltigkeitsstandards erfüllen und zu den saubersten Biokraftstoffen auf dem Markt gehören.
Gemäß seinem Grundsatz „Burn Less – Burn Clean“ optimiert DHL Global Forwarding ständig die CO2-Effizienz seines Transportnetzes, seiner Flotte und seiner Immobilien. Um seine Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, will Deutsche Post DHL Group bis 2030 7 Milliarden Euro in klimaneutrale Logistiklösungen investieren. Mindestens 30 Prozent des Treibstoffbedarfs soll bis dahin über nachhaltige Kraftstoffe abgedeckt werden.
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