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Waves sorgt beim Transport für Transparenz in der Nachhaltigkeit

von Redaktion Loginfo24

Nachhaltigkeit im Transport und entlang den Lieferketten ist in aller Munde. Längst ist es keine Frage mehr, ob man sich mit diesem Thema auseinandersetzen soll, sondern es ist zwingend erforderlich. Zum einen verlangen das die Kunden und zum anderen zwingen bestehende und kommende Regularien zum Handeln. Doch wie soll man das Thema überhaupt angehen und wie kann man Einsparungen von Emissionen nachweisen. Die WAVES S.à r.l. aus Luxemburg bietet mit ihren Produkten Verladern und Transporteuren Lösungen zu diesem Thema an.

(Luxemburg) Die WAVES S.à.rl. aus Luxemburg ist ein Software Unternehmen, das eine cloud-basierte Plattform zur Berechnung von Nachhaltigkeits-Indikatoren sowie Beratung im Bereich des Nachhaltigkeits-Managements anbietet.  Mit seinen beiden ersten Modulen für mehr Transparenz der Nachhaltigkeit in der Logistik liegt das Unternehmen absolut im Trend. Es unterstützt Verlader, Spediteure und Transportfirmen gleichermassen beim Aufbau einer emissionsfreien Lieferkette. Bei WAVES betrachtet man Nachhaltigkeit nicht nur über die Vermeidung oder Reduktion von CO₂, sondern auch über die Einhaltung der Menschenrechte oder die Ablehnung der Kinderarbeit, sogenannte „Social Footprints“.

Das 2019 von CEO Armin Neises und Matthias Brinkert gegründete Start-up hilft seinen Kunden ihre Nachhaltigkeit von Grund auf aufzubauen unter Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbedingungen. Mittels der WAVES-eigenen Sustainability Management Platform (SMP), welche die relevanten Daten für die Nachhaltigkeit einsammelt, werden die Auswertungen auf einem Dashboard übersichtlich angezeigt und die Kunden können ihre Schlüsse daraus ziehen. „In vielen, meist kleineren oder mittleren Firmen fehlt das Know-how über Nachhaltigkeit und da kommt die Software von WAVES ins Spiel. Zusätzlich hilft unsere Beratung den Kunden ein rechtssicheres und gesetzeskonformes Reporting über Ihre Nachhaltigkeitsbemühungen zu installieren, kontrollieren und kontinuierlich zu managen“, erklärt Neises.

Dabei hat das Unternehmen bereits zwei modulare Ansätze für den Transportsektor entwickelt. Über die Sustainability Management Plattform (SMP) werden zum einen Spediteure bei der Berechnung ihrer tatsächlichen CO₂-Emissionen unterstützt und zum anderen können Anwender schon bei der Angebots-Kalkulation die voraussichtlichen Emissionen berechnen und Vergleiche unter Wettbewerbern und verschiedenen Verkehrsträgern ziehen.

Nachhaltigkeit für Transportfirmen und Spediteure

Für Spediteure und Transporteure gibt es von WAVES die Software „Sustainable Transport“. Die preisgekrönte CO₂-Kalkulation für Transporte gibt den Anwendern die Möglichkeit, die CO₂-Emissionen bis auf Sendungsebene auf Basis von Echtdaten in Echtzeit zu bestimmen und damit Einsparpotenziale zu identifizieren.

Die Emissionen werden in einem anschaulichen Dashboard angezeigt und auf Touren, Sendungen, einzelnen Fahrzeugen oder nach Kunden umgelegt. So kann der Transporteur genaue Schlüsse daraus ziehen, wo die meisten Emissionen entstehen sowie entsprechende Maßnahmen einleiten, um die Emissionen zu reduzieren.

„Sustainable Transport“ unterstützt Spediteure bei der Auswertung über ihre CO₂ -Emissionen

Verlader werden schon in der Angebotsphase unterstützt

Verlader aus Industrie und Handel erhalten mit der Software „Sustainable Tendering“ aussagekräftige Informationen zu den möglichen CO₂-Emissionen bereits in der Angebotsphase.

Die Nutzer können sowohl Vorläufe als auch Hauptläufe und Nachläufe berechnen und erhalten so über alle Verkehrsträger hinweg ein Entscheidungshilfe, welche Wahl der Verkehrsmittel am wenigstens Emissionen entstehen lassen.

„Sustainable Tendering“ unterstützt Verlader und Spediteure schon in der Angebotsphase über die bevorstehenden CO₂-Emissionen

 

Um die Nachhaltigkeit kommt niemand mehr herum

„Führungskräfte müssen lernen, die Nachhaltigkeit zu managen. Die Nachhaltigkeits-Indikatoren müssen überwacht werden, so wie es beim Kostencontrolling bereits viele Jahre gemacht wird“, vergleicht Neises die Anforderungen an das Management in Sachen Nachhaltigkeits-Management.

Daran führt auch kein Weg vorbei. Neue Normen und Gesetze sind z. B. auf EU-Ebene in Vorbereitung, die erfüllt werden müssen. Kunden und Partner fordern vom Logistikdienstleister und vom Lieferanten ebenfalls die Einhaltung dieser Auflagen. „Allein die Ankündigung, die Nachhaltigkeit professionell zu managen, kann schon neue Kunden bringen,“ empfiehlt Neises.

Bei WAVES hat man diese Vorgaben bereits in die Plattform integriert, damit die Anwender ihren administrativen Aufwand auf das Minimum beschränken können. Dazu Neises: „Zurzeit sind wir im Zertifizierungsverfahren mit dem TÜV Rheinland, durch das die Korrektheit der von uns errechneten Ergebnisse bestätigt wird. Damit können sich unsere Kunden sicher sein, dass die wissenschaftlich basierten Formeln angewendet werden, die die Einhaltung der Normen sowie des für den Transportsektor relevanten Standards des „Global Logistics Emissions Council (GLEC) sicherstellt.“

Neu! Die Gesetze werden die Logistikbranche zur Nachhaltigkeit zwingen

 

In Zukunft noch breiter aufstellen

Mit den beiden ersten Produkten zur Transparenzmachung von Emissionswerten ist WAVES in den Markt eingetreten, aber das ist erst der Anfang. Derzeit ist man in der Entwicklung weitere Module um auch andere Sektoren abseits der Logistik abdecken zu können. Insgesamt hat man für die kommenden Jahre vier Schritte definiert von „Carbon Footprints“, über „Environmental Footprints“, über „Social Footprints“ hin zu „Circular Economy“.

„Die Entwicklung neuer Produkte ist bei uns im Gange. So zum Beispiel planen wir auf unserer Plattform ein Modul zur Auswertung der Emissionen in der Intralogistik. Einbezogen werden u.a. die gesamten Gebäudeverbrauchswerte,“ erklärt Neises.

Weiter ist eine geografische Ausdehnung geplant. Begonnen hat WAVES in Deutschland, Luxemburg und Österreich. Im Verlaufe dieses Jahres sollen Belgien, Niederlande, die Schweiz, Frankreich und Skandinavien dazukommen. Bis 2025 wollen die Luxemburger weltweit vertreten sein.

Über Waves

WAVES wurde im Jahr 2019 mit der Vision gegründet, Nachhaltigkeit durch Digitalisierung sichtbar zu machen. Ähnlich wie ein Financial Controlling Tool bietet die Sustainability Management Platform (SMP) von WAVES B2B-Kunden aus allen Branchen und unabhängig von ihrer Größe Carbon Footprint-Berechnungen und Nachhaltigkeitsanalysen und ermöglicht es Entscheidern damit, ihr Unternehmen nachhaltiger aufzustellen.

Die Waves S.à.r.l. wurde 2019 in Luxembourg von Armin Neises und Matthias Brinkert gegründet und beschäftigt heute 12 Mitarbeiter in den Bereichen Informatik, Umweltmanagement, Verkauf, Marketing und Administration.

Die Sustainability Management Platform (SMP) von WAVES wurde bereits mit mehreren Auszeichnungen versehen: World Summit Award 2021 in der Kategorie „Environment & Green Energy“ (Feb. 22), Made In Luxembourg (Jan 22), Solar Impulse Efficient Solutions Label (Juni 21) und dem Cloud Tech Innovator of the Year (Juni 21).

www.waves-sustainability.com

 

Armin Neises (Dipl. Ing. Maschinenbau, FH Aachen; General Manager, Malik MZSG) ist CEO der WAVES S.à r.l. und glaubt daran, dass mehr Transparenz in Bezug auf Nachhaltigkeit die Entscheidungen von verantwortungsbewussten Fach- und Führungskräften beeinflussen wird. Deshalb hat er WAVES mit der Vision gegründet, Nachhaltigkeit unter Nutzung der großen Möglichkeiten der Digitalisierung sichtbar zu machen. Damit wird ein Wirtschaften im herkömmlichen Sinne hin zu einem nachhaltigen Wirtschaften mit der Balance der Aspekte: Ökonomie, Umwelt und Soziales ermöglicht und Nachhaltigkeit fließt in die Prozesse und täglichen Entscheidungen ein. Armin Neises verfügt über langjährige Erfahrung als Experte, Manager Managementberater, Trainer und Coach in verschiedenen Branchen. Mit dieser Kenntnis bietet WAVES die Nachhaltigkeitsplattform SMP an, um die notwendigen Veränderungen in Richtung eines nachhaltigen Managens von Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen zu ermöglichen.

 

 

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