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DACHSER Langenau unterstützt Hilfstransport auf die Insel Lesbos

von Redaktion Loginfo24

Im April trat ein von der DACHSER-Niederlassung in Langenau unterstützter Hilfstransport seine Reise zum Flüchtlingslager Kara Tepe auf Lesbos an. Die Lebensumstände in den Lagern auf der griechischen Insel Lesbos haben sich auch nach dem Brand im Lager Moria nicht verbessert. In Kara Tepe leben ca. 8'000 Menschen.

(Langenau) Der Hilfstransport war geladen mit dringend benötigen Waren wie Fleecedecken, Hosen, Schuhe, Thermosflaschen, Drogerieartikel, solarbetriebenen Leuchten und mehr. Für DACHSER Langenau war es eine Herzenssache dieses Projekt zu unterstützen. Die Zusammenarbeit kam zustande durch die langjährige Freundschaft zu Herrn Dr. Bialas, einem Mitglied des Vereins Flüchtlingsrat Ulm/Alb-Donau-Kreis e.V., der das so genannte „Hope-Projekt Lesbos“ organisiert.

In Zusammenarbeit mit dem Verein Menschlichkeit-Ulm e.V. konnte der Flüchtlingsrat damit bereits den dritten Transport nach Lesbos auf den Weg bringen. Finanziert werden die Hilfstransporte aus dem Spendenaufkommen des Vereins. Die Verteilung der Spendengüter im Lager läuft mit Hilfe des „Moria Corona Awareness Teams“ und „Stand by me Lesvos“.

Aktive Stabilisierung der Grundversorgung

Der Verein engagiert sich aber nicht nur über Hilfstransporte, sondern beteiligt sich über die dort angemieteten vier Lagerhallen aktiv bei der Stabilisierung der Grundversorgung, tritt für die Verbesserung der medizinischen Basisversorgung über die Organisation ‚Ärzte ohne Grenzen‘ ein und unterstützt das aktive Schulprojekt im Lager.

Obwohl DACHSER Langenau weit weg von der unmittelbaren „Vor-Ort-Situation“ ist, konnten die Kolleginnen und Kollegen ein wenig dazu beitragen, dass die akut benötigten Hilfsgüter Ende April das Ziel erreichten und die Menschen auf Lesbos zusätzliche humanitäre Hilfe erfahren konnten.

Foto: © Dachser

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