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BAUKING erweitert mit OHRA seine Lagerkapazitäten

von Loginfo24 Redaktion
Im Rahmen einer Zusammenlegung zweier Standorte organisierte BAUKING an seinem Standort Lorup auch die Lagerung seiner Holzprodukte neu. In einer neuen, aus Kragarmregalen aufgebauten Regalhalle von OHRA finden die Kunden des Baustoffhändlers heute alle Holzwaren zentral an einem Ort. Die Regalanlage bietet zudem deutlich mehr Lagerkapazitäten, so dass BAUKING auch eine größere Anzahl verschiedener Artikel bevorraten kann.

(Kerpen/Lorup) Um den Außenlagerbereich sicher zu entwässern, weist die Bodenplatte, auf der die Halle steht, ein Gefälle von 0,7 Prozent in zwei Richtungen auf. Durch die Aufhängung der Kragarme in einem engen Lochraster und eine spezielle, flexible Dachkonstruktion kompensierte OHRA das Gefälle.

Vor der Reorganisation des Lagerbereichs waren die Holzprodukte in Lorup in verschiedenen Bereichen des Standortes untergebracht, teils in der Haupthalle, teils auch ungeschützt vor der Witterung im Außenbereich. Die Länge der eingelagerten Balken und Latten war aufgrund der Stellplatz-Situation eingeschränkt, die Lagerkapazitäten waren nahezu ausgereizt.

Alle Holzwaren an einem Standort

Um seinen Kunden einen besseren Überblick und schnelleren Zugriff auf die Holzwaren zu ermöglichen, entschied BAUKING sich, alle Holzwaren am Standort in der neuen Regalhalle zentral zu lagern. Eine derartige Regalhalle, bei der die Regale als tragende Konstruktion für Dach und Wände fungieren, ist deutlich flexibler und preisgünstiger als eine klassische Lagerhalle. BAUKING plante eine Halle, die aus drei je rund 20 Meter langen Kragarmregalzeilen aufgebaut ist. Die über 7,8 Meter hohen Kragarmregale sind mit bis zu sieben Lagerebenen ausgerüstet.

Dacharme der Regale nicht miteinander verbunden

Die Regalzeilen sind entlang einer Gefällerichtung ausgerichtet. Da die Kragarme der OHRA-Regale flexibel in einem engen Lochraster eingehängt werden, konnten die Regale den Höhenunterschied von rund 14 Zentimetern auf der Regallänge leicht ausgleichen. Um das zweite Gefälle in Querrichtung zu den Regalzeilen in der Dachkonstruktion zu kompensieren, realisierte OHRA einen variabel ausgeführten Dachfirst. Dabei sind die Dacharme der Regale nicht miteinander verbunden, sondern zwischen ihnen ist ein Spalt von rund 10 Zentimetern. Er wird durch eine flexible Firstkappe abgedeckt, so dass das Innere der Halle trocken bleibt. Diese Firstlösung gleicht nicht nur den Höhenunterschied zwischen den Regalzeilen aus, sondern garantiert auch, dass sich Vibrationen und Spannungen, die zum Beispiel bei der Einlagerung entstehen, nicht von einer Regalzeile auf die andere übertragen. So ist die Dachkonstruktion geschützt vor Schäden in der Abdeckung.

Deutlich effizientere Logistikprozesse

Die neue Regalhalle für Holzwaren ermöglicht am BAUKING Standort Lorup deutlich effizientere Logistikprozesse. Die Kunden können auf ein größeres Produktangebot zugreifen; so lassen sich jetzt zum Beispiel auch Artikel von bis zu 13 Metern Länge problemlos lagern. Durch die zentrale Lagerung aller Holzwaren in einem Kragarmregalsystem erhalten die Kunden die gewünschten Waren in kürzerer Zeit.

Foto: © Loginfo24

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