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Transporeon führt „Freight Matching for Forwarders“ ein

von Loginfo24 Redaktion
Als Experten für die Organisation von Transporten haben Spediteure die nötige Erfahrung und eine Vision, wie dieser Bereich der Logistikbranche optimiert werden kann. Um das in die Tat umzusetzen, führt Transporeon „Freight Matching for Forwarders“ ein. Das neue Tool hilft, die digitale Revolution in der Speditionsbranche voranzutreiben und die Fähigkeiten und das Know-How von Spediteuren zu steigern.

„Freight Matching für Spediteure ist ein entscheidender Schritt für die Branche. Die Art und Weise, wie wir Fracht von A nach B transportieren, hat sich zwar im Laufe der Jahre stark weiterentwickelt. Aber einige Grundprinzipien sind gleichgeblieben: Die Fracht wird von den Verladern an einen oder mehrere Spediteure und Frachtführer weitergegeben. Das ist jedoch häufig ein manueller Prozess, der mit zahlreichen Herausforderungen verbunden ist”, so Gruziana Hoxha, Executive Director für Carrier Management bei Transporeon.

Auf dem dynamischen Markt von heute sind Spediteure ständig auf der Suche nach Transportkapazitäten. Das zwingt sie häufig dazu, sich außerhalb ihres vertrauten Netzwerkes umzusehen. Die Vergabe von Aufträgen an Subunternehmer hat für Lieferketten schon immer eine entscheidende Rolle gespielt. Selbst große Spediteure vergeben Unteraufträge, denn nicht jede Ladung lässt sich perfekt mit dem eigenen Netzwerk bewältigen. Dennoch ist das Ausweichen auf Subunternehmer immer noch negativ behaftet und birgt nicht zuletzt einige Risiken.

Kommunikation mit Subunternehmern wird vereinfacht

Zu den Hauptproblemen gehören unterbrochene Informationsflüsse, Verlust der Visibility während des Transports, schlechtere Servicequalität und OTIF-Performance sowie potenzielle Sicherheitsrisiken. Freight Matching löst diese Herausforderungen durch die Maximierung der verfügbaren Kapazitäten, die Spediteure bei Transportunternehmen in ihrem bestehenden Netzwerk haben. Das ermöglicht den Logistikteams, den Transportzuweisungsprozess zu optimieren, sodass sie ihr Netzwerk optimal nutzen können und nicht an anderer Stelle nach freien Kapazitäten suchen müssen. „Dies stellt im Grunde sicher, dass der richtige Spediteur für die richtige Sendung zum richtigen Preis zugewiesen wird – und zwar jedes Mal und für jede einzelne Sendung“, fügt Hoxha hinzu.

Menschen durch Technologie unterstützen

In den heutigen Lieferketten spielen Spediteure eine entscheidende Rolle. Seit mehr als 200 Jahren konsolidieren sie Kapazitäten auf dem fragmentierten Markt und bieten vollumfängliche Transportdienstleistungen und ein hervorragendes Kundenerlebnis. „Wir arbeiten in einer Branche, in der Menschen im Mittelpunkt stehen. Beziehungen und Partnerschaften können hier den entscheidenden Unterschied machen. Mit Freight Matching fügen wir dem eine großartige Technologie hinzu, die es Spediteuren ermöglicht, ihren Transportzuweisungsprozess zu verbessern, damit ihnen mehr Zeit für die Optimierung bestehender Beziehungen oder dem Aufbau neuer Partnerschaften bleibt.

Besseres Kundenerlebnis bieten

Auf diese Weise können sie ihr Netzwerk stärken, neue Lösungen entwickeln und ein noch besseres Kundenerlebnis bieten. Letztendlich geht es bei dem Einsatz von Technologie in der Logistikbranche darum, das Leben der Menschen einfacher zu machen und gleichzeitig die Zusammenarbeit und das Unternehmenswachstum zu fördern. All das leistet Freight Matching“, kommentiert Stephan Sieber, CEO von Transporeon.

Foto: © Transporeon

 

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