Startseite SpezialFinanzen Schweizerische Post überweist 50 Millionen Franken an den Bund

Schweizerische Post überweist 50 Millionen Franken an den Bund

von Redaktion Loginfo24

Die Generalversammlung der Schweizerischen Post AG hat gestern die Konzern- und Jahresrechnung 2020 genehmigt. Die Dividendenausschüttung der Post an den Bund beträgt wie bereits im Vorjahr 50 Millionen Franken. Die Generalversammlung bestätigte zudem Christian Levrat als neuen Verwaltungsratspräsidenten.

(Bern) An der gestrigen Generalversammlung ist der Bund als Alleinaktionär der Post sämtlichen Anträgen des Verwaltungsrats gefolgt. Die Generalversammlung genehmigte die Konzern- und Jahresrechnung 2020. Die Dividende, die die Post dem Bund für 2020 bezahlt, beträgt wie bereits im Vorjahr 50 Millionen Franken. Der Bund nahm zur Kenntnis, dass die Post die Obergrenzen für die Honorare des Verwaltungsrates und die Löhne der Konzernleitung im Jahr 2020 eingehalten hat, und genehmigte deren Obergrenzen für das Geschäftsjahr 2022. Die Generalversammlung erteilte den Mitgliedern des Verwaltungsrats für das Geschäftsjahr 2020 die volle Entlastung.

Wechsel im Verwaltungsrat

Die Generalversammlung folgte dem Wahlvorschlag des Bundesrats und wählte Christian Levrat zum neuen Verwaltungsratspräsidenten der Post ab 1. Dezember 2021. Urs Schwaller wählte die Generalversammlung für die Zeit bis 30. November 2021 als Verwaltungsratspräsidenten wieder. Im Weiteren bestätigte die Generalversammlung die bisherigen Verwaltungsratsmitglieder Thomas Bucher, Ronny Kaufmann, Bernadette Koch, Denise Koopmans, Nadja Lang, Philippe Milliet und Corrado Pardini.

Peter Hug, Verwaltungsratsmitglied und Vizepräsident seit 2018, hat sich aus privaten Gründen dazu entschieden, sich nicht zur Wiederwahl zu stellen. Der Verwaltungsrat bedauert den Rücktritt von Peter Hug und dankt ihm für seinen wertvollen Beitrag, geprägt durch seine grosse unternehmerische Erfahrung und stets im Interesse der Post. Die Suche nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger ist bereits im Gange.

Foto: © Schweizerische Post

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