Startseite LänderDeutschland Reederei Finnlines erhöht Frequenz zwischen Lübeck und Südschweden

Reederei Finnlines erhöht Frequenz zwischen Lübeck und Südschweden

von Redaktion Loginfo24
Gute Neuigkeiten für die Lübecker Hafen-Gesellschaft (LHG) und den Standort: Seit 1. Februar setzt die Reederei Finnlines auf der Route zwischen Lübeck und Malmö auf ein geändertes Set-up. Damit erhöht sie die Zahl der täglichen Abfahrten von drei auf vier und begegnet somit der steigenden Nachfrage im Südschwedenverkehr.

(Lübeck/Malmö) Mit den Schiffen „Finnfellow“ und „Finnclipper“ kehren zwei alte Bekannte an das Terminal Skandinavienkai zurück. Sie ersetzen die „Europalink“, die in den Dienst zwischen Schweden und Finnland gewechselt ist. Zusammen kommen die beiden Fähren auf 6 200 Lademeter, so dass die tägliche Kapazität um 2 000 Lademeter pro Richtung steigt. Von der zusätzlichen Abfahrt profitiert auch der Passagierbereich. Statt 550 können auf den Abendabfahrten nun 880 Passagiere einchecken.

„Die Stärkung unserer Linie zwischen Travemünde und Malmö ist ein wichtiges Zeichen für unsere Kunden, den Hafen und die Stadt, dass wir stark an den Standort Travemünde glauben. Die aktuelle Nachfrage für den Transport von Gütern und Passagieren auf dieser Strecke ist sehr hoch. Wir freuen uns, mit vier täglichen Abfahrten und insgesamt 48 Überfahrten pro Woche in beiden Richtungen unseren Kunden nun noch mehr Auswahl und Flexibilität bieten zu können“, kommentiert Antonio Raimo, Line Manager Finnlines.

Kapazitäten am Baltic Rail Gate werden ausgebaut

Tobard Jan Klemke, Leiter Marketing und Vertrieb der LHG, ergänzt: „Wir freuen uns sehr über das Vertrauen, das Finnlines in den Standort und unsere Leistungsfähigkeit setzt. Wir werden alles tun, um mit unseren Kunden weiter zu wachsen. Gerade vor dem Hintergrund steigender Mengen im Intermodalverkehr begrüßen wir die erhöhte Frequenz. Um mit dem Wachstum weiter Schritt zu halten, werden wir in naher Zukunft die Kapazitäten von Baltic Rail Gate ausbauen.“ Das Intermodalterminal am Skandinavienkai hatte im vergangenen Jahr mehr als 126 000 Einheiten umgeschlagen.

Foto: © Bernd Pagel

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