Rail-Flow, der führende Plattformanbieter für Schienengüter- und Intermodalverkehre, hat neue Kapitalgeber für die Ausweitung seiner Geschäftsaktivitäten gewonnen. In der letzten Finanzierungsrunde konnte das 2020 gegründete Unternehmen insgesamt 3,6 Mio. Euro von Bestandsinvestoren und neuen Geldgebern einsammeln.
(Frankfurt) Dominik Fürste, CEO und Mitgründer von Rail-Flow, sagte anlässlich der Beurkundung der Kapitalaufstockung am Freitag, 5. Mai 2023 in Berlin: „Rail-Flow hat sich seit der Gründung rasant entwickelt. Im Einsatz bei den Kunden haben unsere Lösungen bewiesen, dass sie einen wesentlichen Beitrag leisten können, um die Digitalisierung im Transportgeschäft voranzutreiben und die Zusammenarbeit über die Verkehrsträger Straße und Schiene zu vereinfachen. Damit tragen wir dazu bei, mehr Güter von der Straße auf die Schiene zu verlagern.“
Die Zukunftsfähigkeit von Rail-Flow schätzen die Geldgeber hoch ein.
Zu den Investoren zählen Branchenexperten wie:
- die Venture Capital Fonds Rethink Ventures und Futury Capital
- Katrin Suder, Investorin, Senior Advisor und Aufsichtsrätin
- Alexander Hedderich, ehemaliger CEO von DB Schenker Rail und Chairman des Rail-Flow Advisory Boards
- Dr. Jürgen Ringbeck, Serieninvestor und Honorarprofessor an der WHU (Otto Beisheim School of Management)
Mit der neuen Finanzierungsrunde erreicht der neutrale und unabhängige Plattformanbieter einen weiteren Meilenstein und kommt seiner Vision ein weiteres Stück näher: Die Rail-Flow-Gründer Dominik Fürste und Osman Akdemir wollen mehr Gütertransporte von der Straße auf die Schiene bringen und den Schienengüterverkehr an sich digitalisieren. Ermöglicht wird dies mittels verschiedener Module innerhalb der Rail-Flow-Plattform, welche die Prozesse von der Angebotserstellung über Echtzeit-Nachverfolgung bis hin zur Abrechnung digitalisiert und effizienter gestaltet. Das Plattformangebot vereinfacht somit die Abwicklung von Schienengüter- und Multimodalverkehren. Die Purchase &Tender Management Plattform ist im Jahr 2020 als erste Lösung in den Markt gegangen und ist ein Marktplatz für den konventionellen Schienengüterverkehr.
Besonders hier sieht Rail-Flow Nachholbedarf, dem es mit seinen Modulen Rail Offer und Rail Transport Management begegnet. Dabei ist insbesondere das Zusammenspiel zwischen den Marktplatz-Lösungen und den operativen SaaS-Lösungen eine innovative Stärke der Plattform. Durch die Ablösung von Telefon, Fax, Excel und E-Mail vereinfacht, beschleunigt und dokumentiert Rail-Flow die Prozesse zuverlässig.
Einfachere Prozesse und klimafreundliche Transportwege
Dank des „Intermodal Capacity Brokers“ können Kapazitäten auf Güterzügen unkompliziert angeboten und gebucht werden. Daher ist das Angebot auch für kleinere Transportfirmen und Spediteure interessant und erleichtert den Einstieg in den kombinierten Verkehr.
Wenn Güter über die Schiene statt auf der Straße transportiert werden, werden 9-mal weniger Emissionen ausgestoßen und 6-mal weniger Energie verbraucht. Ziel von Rail-Flow ist es, durch die Anbindung und Vernetzung von Frachtführern, Schienengüterverkehrsunternehmen und Verladern einen Impuls für klimafreundlicheren Gütertransport zu setzen. „Seit der Gründung haben wir mit Rail-Flow zahlreiche Marktteilnehmer wie Logistikdienstleister und Verlader als auch Anbieter von Schienengütertransporten von unserer Plattform überzeugt und eine Erleichterung für ihre Geschäftsprozesse im Schienengüterverkehr erzielt“, hält Dominik Fürste fest. „Dank des Vertrauens unserer Kapitalgeber können wir unsere Services jetzt weiter ausbauen und unsere europäische Wachstumsstrategie verfolgen.“
Foto: © Rail-Flow / Bildlegende: Die Rail-Flow-Gründer Dominik Fürste (links) und Osman Akdemir nach der Beurkundung. Abdruck honorarfrei.
