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Green Logistics Enabler GLE für nachhaltigen Fuhrpark

von Loginfo24 Redaktion
Die Logistik-Beratung Green Logistics Enabler (GLE) aus Berlin startet mit einem neuen Geschäftsmodell im Bereich des nachhaltigen Fuhrpark-Managements. Der innovative Ansatz von GLE beinhaltet die passgenaue Umstellung klassischer Lkw-Flotten auf grüne Energiequellen und alternative Lkw-Antriebe wie Elektro, Bio-Gas und Wasserstoff.

(Berlin) Als Zielgruppen hat GLE-Gründer und -Inhaber Bruno Lukas Speditionen und Industriebetriebe mit eigenem Lkw-Fuhrpark definiert. Im Fokus steht zunächst die Distributionslogistik im regionalen Verteilerverkehr sowie die City-Logistik.

Der ganzheitliche Ansatz von GLE bei der Einführung eines nachhaltigen Fuhrparks beinhaltet drei Stufen. Als erstes erfolgt auf Basis von Marktstudien für alternative Antriebstechnik eine genaue Bestands- und Bedarfsanalyse des Fuhrparks. In der zweiten Stufe entwickelt GLE gemeinsam mit dem Kunden maßgeschneiderte, nachhaltige Transportlösungen, um den Lkw-Fuhrpark und die Distributions-Logistik für die zukünftigen Anforderungen aufzustellen. Stufe drei beinhaltet die schrittweise Umstellung der Fahrzeugflotte auf emissionsarme oder emissionsfreie Fahrzeuge – oftmals in Verbindung mit einer Optimierung der Transport-Routen.

Angespannter Energiemarkt als Treiber für alternative Lösungen

„Die Anforderungen von Politik und Wirtschaft nach klimaneutralen und gleichzeitig wirtschaftlichen Transportlösungen bewirken bei den Betreibern von Lkw-Flotten im großen Stil ein Umdenken“, so Lukas Erfahrung. Die aktuell angespannte Lage auf dem Energiemarkt zeigt, wie volatil und sensibel dieser Sektor inzwischen ist. „Stark gestiegene Diesel-Preise und zunehmende Diesel-Fahrverbote in den Innenstädten zwingen Flottenbetreiber dazu, sich zeitnah um zukunftsfähige Antriebs-Alternativen zu kümmern.“ Dabei gelte es, nachhaltige technische Lösungen zu finden, die auch bezahlbar seien – ein wichtiger Punkt gerade für die mittelständisch geprägte Logistikbranche. „Die Marktentwicklungen zu bewerten und die richtigen Entscheidungen für den eigenen Fuhrpark zu treffen, lässt sich kaum nebenbei bewältigen“, weiß Lukas.

Einen ganzheitlichen Prozess zu etablieren, fußt auf vielen Säulen

Für eine zielgerichtete Umsetzung braucht es eine ganzheitliche Fuhrparkstrategie, die alle Einflussfaktoren im Blick behält. Dazu gehören staatlich förderbare Anschaffungskosten, die Auswahl geeigneter Fahrzeugantriebe sowie Einkaufskonditionen und die Entwicklung der Energiepreise. Genau diese Themenfelder bespielt die Logistik-Beratung GLE. Ein zentraler Basis-Service ist das Erstellen regelmäßiger, kundenspezifischer Marktanalysen zu alternativen Lkw-Antrieben und Förderprogrammen – bei Bedarf mit einer ergänzenden technischen Datenbank. Das darauf aufbauende Geschäftsfeld von GLE ist die strategische Beratung bei der Umsetzung „grüner“ Distributions-Logistik. Dies umfasst den gesamten Prozess. Er reicht von der Bestands- und Bedarfsanalyse des Lkw-Fuhrparks, über die Entwicklung von Fahrzeugkonzepten und die Lieferantenauswahl, bis zum Support bei Ausschreibungen und Fahrzeugtests. Dabei dient die GLE-Marktanalyse als fundierte Entscheidungsgrundlage für die schrittweise Umstellung auf einen „grünen“ Fuhrpark.

Fuhrparkumstellungen brauchen einen langen Atem

Eine fachlich fundierte, kontinuierliche Begleitung ist für den GLE-Inhaber Lukas der Schlüssel zu einer erfolgreichen Umstellung auf eine zukunftsfähige Lkw-Flotte. Seine Begründung: „Dieser Transfer dauert aufgrund der typischen Beschaffungsprozesse bei Fuhrparks ab 20 Lkw aufwärts mehrere Jahre. Denn aufgrund von Leasing-Laufzeiten und langfristigen Finanzierungsmodellen können Fuhrparks nur sukzessive umgestellt werden.“ Aufgrund von hohen Investitionskosten, agiler Innovationen und volatiler Markteinflüsse brauche es ein stringentes Projektmanagement. „Nur wer die Umstellung auf alternative Antriebe konsequent verfolgt, wird langfristig erfolgreich am Markt agieren können“, resümiert Lukas.

Foto: © Matthias Gottwald / Fotolegende: GLE-Inhaber Bruno Lukas (rechts) im Kundengespräch

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