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Gigaton optimiert mit LogoS die Ersatzteillogistik für Wascosa

von Redaktion Loginfo24

Der Waggon-Vermieter Wascosa aus dem schweizerischen Luzern und Gigaton vereinbaren ein Optimierungsbereich im Bereich der Ersatzteillogistik. Dabei sollen die meisten Partnerwerkstätten von Wascosa an die Software LogoS C/S 3 angebunden werden. Das Ziel ist es die Transparenz über die Bestände zu erhöhen und diese zu optimieren.

(Hameln/Luzern) Das international tätige Güterwagenvermietungs- und -verwaltungsunternehmen Wascosa AG mit Hauptsitz in Luzern, Schweiz startet Optimierungsprojekt für den Bereich Ersatzteillogistik mit dem WMS LogoS C/S 3 aus dem Hause Gigaton. Wascosa verwaltet insgesamt über 16.000 Güterwagen, die in vielen verschiedenen Werkstätten europaweit gewartet und repariert werden müssen.

Gesamtes Artikelspektrum wird verwaltet

Über die Lagerverwaltungssoftware LogoS sollen mittelfristig ein Großteil der Reparaturwerkstätten, die im Auftrag von Wascosa tätig sind, angebunden und die dortigen Bestände für die Ersatzteillogistik verwaltet werden. Dabei muss das gesamte Artikelspektrum von Großteilen wie Radsätzen, Kugellagern, Kupplungen, Stoßdämpfern etc. bis hin zu Kleinteilen wie Schrauben, Dichtungen etc. berücksichtigt werden.

Prozessual werden die Ersatzteile nach der Anlieferung und Vereinnahmung im Wareneingang verbucht und dem Bestand zugeführt. Nach der Bedarfsanforderung über Reparaturaufträge wird der Bestand dann wieder ausgebucht. Zudem müssen spezielle Prozesse zur Aufbereitung Revision fähiger Artikel wie bspw. Radsätzen berücksichtigt sowie die Nachverfolgung eingebauter Teile für bestimmte Baugruppen nachverfolgt werden.

Austausch zwischen Werkstätten forcieren

Ziel von Wascosa ist es die Transparenz der Bestände zu erhöhen und die Bestandshaltung zu optimieren, indem der Austausch von Teilen zwischen den Werkstätten forciert wird.

Für die Umsetzung des Pilotprojektes am Standort Hameln kam mit dem Produkt LogoS Compact eine Kompaktlösung zum Einsatz. Diese Kompaktlösungen zeichnen sich insbesondere durch ihre spezielle Implementierungsmethode über vorkonfigurierte Standardprozessintegrationen aus. So war eine Projektimplementierungen in gerade einmal sechs Wochen möglich. Die Inbetriebnahme erfolgte im Oktober 2020. Nun sollen sukzessive weitere Werkstattstandorte angebunden und ausgerollt werden.

Foto: © Gigaton

www.gigaton.de      www.wascosa.ch

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