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Containergeschäft im Hafen Kehl auf langfristige Beine gestellt

von Loginfo24 Redaktion
Die Hafenverwaltung Kehl und die ETK Euro Terminal Kehl GmbH (ETK) haben ihren Kooperationsvertrag über das Containergeschäft vorzeitig bis 2034 verlängert. Damit sind die Weichen für weiteres Wachstum im trimodalen Warenverkehr gestellt. 

(Kehl) Seit 2006 betreiben die ETK und die Hafenverwaltung Kehl gemeinsam das Containerterminal im Rheinhafen Kehl auf einem rund 30.000 qm großen Areal direkt am Hafenbecken II. ETK ist ein Joint Venture der Kehler Spedition Klumpp+Müller und der Firma Haeger & Schmidt Logistics in Duisburg. Das Unternehmen bietet den Kunden ein komplettes Dienstleistungsangebot rund um die Containerlogistik, dieses Angebot wird durch einen Schiffsliniendienst und Zugverbindungen von und nach den Seehäfen Antwerpen und Rotterdam abgerundet.

Die langfristige Verlängerung der Zusammenarbeit soll die Bündelung der Containeraktivitäten am Standort Rheinhafen Kehl weiter stärken. Die Zahl der per Schiff umgeschlagenen Zwanzig-Fuß-Einheiten (TEU) erhöhte sich im Jahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 11 Prozent auf 33.856 TEU. Zählt man die über Lkw und Bahn abgewickelten Container hinzu, kommt das Terminal Kehl auf eine Verkehrsleistung von 149.663 TEU.

Foto: © Euro Terminal Kehl GmbH / Bildlegende: Mit der langfristigen Verlängerung der Zusammenarbeit soll die Bündelung der Containeraktivitäten am Standort Rheinhafen Kehl gestärkt werden. Heiko Brückner, Maik Bastian und Evelyne Hum (Haeger & Schmidt Logistics), Hafendirektor Volker Molz, sein Stellvertreter Uli Stichler und Winfried Reimer von Klumpp+Müller trafen sich zur Vertragsunterzeichnung.

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