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Weidmüller baut ein neues Logistikzentrum in Thüringen

von Redaktion Loginfo24

Der Elektronikspezialist Weidmüller GmbH & Co. KG, mit Hauptsitz in Detmold, tätigt die größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte und baut in der Nähe der thüringischen Niederlassung in Wutha-Farnroda ein neues Logistikzentrum. Damit schärft Weidmüller sein Logistikprofil und verbessert damit den Kundenservice.

(Detmold) Mit der größten Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte stehen die Zeichen beim Detmolder Elektronikspezialisten Weidmüller auf Wachstum: Unweit von Eisenach entsteht ein neues Logistikzentrum auf einem über 72.000 Quadratmeter großen Grundstück. Die Bauarbeiten laufen seit Herbst 2020, die Fertigstellung ist im Jahr 2022 geplant. Mit dieser Investition im zweistelligen Millionenbereich stellt das Familienunternehmen die Weichen für weiteres Wachstum und mehr Kundenservice im Bereich Versand.

Zukunftsweisend für eine innovative Logistik

Gerade einmal zehn Kilometer vom Standort der Thüringischen Weidmüller GmbH (TWG) entfernt, mit einer optimalen Anbindung an das Werk selbst, die Autobahn und kurzen Wegen zu den beiden wichtigsten deutschen Frachtflughäfen Frankfurt und Leipzig, schärft Weidmüller sein Logistikprofil. Der Neubau ist die Grundlage für eine zukunftsweisende und innovative Logistik und eine Investition in den Standort Deutschland.

Das neue Logistik-Zentrum, das unter dem Projekttitel „NGL“ (Next Generation Logistics) läuft, wird der globale Umschlagsplatz für alle Produkte aus den Werken in Deutschland, Rumänien und Tschechien. „Wir sind in einer Wachstumsbranche und liefern innovative Technologien und Produkte, die entscheidend für die Verfügbarkeit von Maschinen, Anlagen und auch Infrastrukturen sind“, erklärt Vertriebsvorstand Dr. Timo Berger. „Um der steigenden Dynamik unserer Märkte gerecht zu werden, müssen wir alle Lieferketten weiter optimieren. Dabei spielen die Digitalisierung und Vernetzung eine wichtige Rolle. Mit einer neuen Logistikkonzeption können wir diese Anforderungen – vom Versand unserer Lieferanten bis zum Wareneingang unserer Kunden – zielgerichtet und bestmöglich umsetzen.“

Das Bauvorhaben zu verschieben war keine Option

Trotz der Pandemie und Unsicherheit im Jahr 2020 war es keine Option, dieses Bauvorhaben aufzuschieben. „Wir müssen heute mehr denn je an die Zeit nach der Krise und die eingehenden Veränderungen denken und unser Handeln darauf ausrichten”, so Berger weiter. Als mittelständisches Familienunternehmen plant man bei Weidmüller die Entwicklung des Unternehmens langfristig. „Nur so sind und bleiben wir leistungsfähig und können unseren Kunden ein verlässlicher Partner sein. Dazu gehört, dass wir noch schneller, flexibler und besser in unserem Liefer- und Kundenservice werden.“

Der Bau ist auch deshalb erforderlich, um im Werk in Thüringen weiter wachsen zu können. „Der Aufwärtstrend, den wir schon im vierten Quartal des letzten Jahres erkennen konnten, setzt sich fort, weshalb auch die ersten Geschäftszahlen für 2021 äußerst vielversprechend sind”, so Berger. “Wir blicken optimistisch auf die kommenden Monate, hoffen auf rasche Fortschritte in der Eindämmung der Pandemie weltweit und erwarten eine positive Entwicklung unserer Märkte in den nächsten Jahren.” Das neue Logistikzentrum ist hierbei für Weidmüller ein wichtiger Meilenstein, um den zukünftigen Herausforderungen gewachsen zu sein.

Foto: Weidmüller

www.weidmueller.de

 

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