Startseite SpezialE-Mobilität Schweizer eLKW-Marke Futuricum präsentiert Weltneuheit

Schweizer eLKW-Marke Futuricum präsentiert Weltneuheit

von Redaktion Loginfo24
Friderici Special, Avesco Rent, Galliker Transport und Futuricum präsentieren zwei vollelektrische Sattelzugmaschinen, die je über 900 kWh Batteriekapazität verfügen. Es handelt sich um eine Weltneuheit «Engineered in Switzerland». Damit erreicht die Elektromobilität nun die Schwer- und Sondertransporte und setzt in der Logistikbranche ein klares Zeichen.

(Luzern) Die Transportdienstleister Galliker Transport und Friderici Special, der Baumaschinenvermieter Avesco Rent und Futuricum, die E-LKW Marke der Designwerk Group, präsentieren eine doppelte Weltpremiere in der Transportlogistik: Zwei vollelektrische 40 Tonnen-Sattelzugma[1]schinen mit einer Batteriekapazität von je 900 Kilowattstunden (kWh). Zustande gekommen ist diese Innovation dank des Bekenntnisses der vier Pioniere zur Nachhaltigkeit.

Die beiden elektrischen Sattelzugmaschinen sind fertiggestellt und haben die Produktion in Richtung Friderici Special und Galliker Transport verlassen. Adrian Melliger, Geschäftsführer der Designwerk Group, freut sich: «Mit der Fertigstellung und Präsentation dieser Fahrzeuge erreichen wir einen Meilenstein. Dank dem Einbau von 900 kWh Batteriekapazität vergrössern wir im Logistikbereich den Aktionsradius und ermöglichen besonders energieintensive Anwendungen wie bei Schwer- und Sondertransporten.»

Ausnahmeverfügung der ASTRA

Damit die vollelektrischen Sattelzugmaschinen mit 900 kWh auf den Strassen verkehren können, verfügt der Hersteller über eine Ausnahmeverfügung des Schweizer Bundesamts für Strassen ASTRA. Diese bewilligt den Bau und Einsatz von zwei Futuricum Fahrzeugmodellen mit einer Zusatzlänge von einem Meter sowie der Erhöhung der Nutzlast um zwei Tonnen.

Die Designwerk Gruppe, welche sich seit rund 12 Jahren vollständig der Elektromobilität verschreibt, erreicht mit der Fertigstellung dieser Fahrzeuge einen Meilenstein mit Signalwirkung auch über die Landesgrenzen hinaus. Damit wird ein weiteres Zeichen für nachhaltige Mobilität gesetzt und für lokal emissionsfreie Fahrten gesorgt.

Foto: © M. Bosshard

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