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trans-o-flex erhält TAPA-Zertifizierung für Umschlagzentrum Hamm

von Redaktion Loginfo24

Der Expressdienst trans-o-flex setzt seine Strategie von Sicherheitszertifizierungen fort. Mit Hamm-Rhynern wurde ein weiterer Standort von trans-o-flex Express nach dem Standard FSR-C zertifiziert. Die Zertifizierung erfolgte durch die Sicherheitsorganisation TAPA.

(Weinheim) Für sein neues, erst im Mai dieses Jahres eröffnetes Umschlagzentrum im westfälischen Hamm-Rhynern hat der Expressdienst trans-o-flex inzwischen auch die Zertifizierung der weltweiten Sicherheitsorganisation TAPA erhalten. Die Gesellschaft zum Schutz transportierter Güter TAPA (abgekürzt nach dem englischen Namen Transported Asset Protection Association) ist eine von Versendern getragene, unabhängige Organisation, die weltweit höchste Sicherheitsstandards im Transport etabliert hat. Am Standort Hamm kam dabei der aktuellste TAPA-Standard FSR-C 2020 zur Anwendung. „Dieser Standard ist anspruchsvoller als alles, was es im ISO-Qualitätsmanagement an Sicherheitsvorgaben gibt. Er ist die ideale Grundlage für die weitere Entwicklung unserer Sicherheitsprozesse und -technik“, erläutert Wolfgang P. Albeck, CEO von trans-o-flex.

Weitere Standorte sollen zertifiziert werden

Hamm ist der zweite Standort, den trans-o-flex nach TAPA-Standard zertifizieren ließ. 2019 hatte der Expressdienst bereits ein TAPA-Zertifikat für seinen Standort in Hürth bei Köln erhalten. „Dort haben wir jetzt das erste Zwischenaudit bestanden“, erläutert Albeck. Der Zertifizierungsprozess muss alle drei Jahre komplett neu aufgesetzt werden und dazwischen ist jährlich eine Überprüfung der Prozesse vorgeschrieben. „2022 steht für Hürth dann schon die Rezertifizierung nach den neuesten TAPA-Richtlinien an.“ Albeck geht davon aus, dass in der Zwischenzeit noch weitere Standorte nach dem Vorbild von Hürth und Hamm ebenfalls eine TAPA-Zertifizierung erhalten.

„Höchste Sicherheitsstandards sind für ein Unternehmen, das sich auf den Transport sensibler Güter konzentriert, lebenswichtig“, sagt der Firmenchef. „Fast genauso wichtig ist es aber, das erreichte Niveau nach außen zu dokumentieren.“ Aus diesem Grund setzt trans-o-flex seine Strategie fort, Standorte schrittweise nach TAPA-Standards zu zertifizieren.

Technische Sicherheitseinrichtungen

Für die Zertifizierung müssen alle sicherheitsrelevanten Prozesse beschrieben sein. Es sind fest definierte technische Sicherheitseinrichtungen gefordert. Beides wird jährlich auditiert. Schließlich müssen alle am Transport und Umschlag beteiligten Personen regelmäßig an Sicherheitstrainings teilnehmen. Die von anspruchsvollen Versendern gegründete TAPA stellt auch sehr konkrete bauliche Forderungen, etwa an Zäune, Zugangsregelungen oder Videokontrollen. So wurden auch die Standorte Hürth und Hamm mit einem neuen Videomanagementsystem ausgestattet, das beispielsweise eine gezielte und schnelle Suche nach einzelnen Paketen ermöglicht.

Foto: © trans-o-flex

www.trans-o-flex.com

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