Der schweizerische Fachverband für Einkauf und Supply Management, procure.ch, die Höhere Fachschule für Aussenwirtschaft, Logjob AG und das Bachelorstudium Digital Supply Chain Management an der Fachhochschule Graubünden veröffentlichen heute die Studie «Gehalt im Einkauf und Supply Chain Management 2023».
(Aarau) Mit 1’229 Teilnehmenden bietet die Studie eine detaillierte Analyse der Gehaltsstrukturen in der Schweiz. Die Studie liefert einen umfassenden Überblick über Gehälter, Boni und Zusatzvergütungen im Supply Chain Management, unter Berücksichtigung von Unternehmensgrössen und Regionen. Besonderes Augenmerk wird in der neusten Studienausgabe erstmals auch auf den Funktionsbereich Aussenhandel gelegt.
Eine Tätigkeit im Supply Chain Management und dem Einkauf ist weiterhin eine attraktive Berufswahl. So beträgt der Durchschnitt des Brutto-Grundgehalts der Teilnehmenden CHF 116’722 (mit einem Median von CHF 112’000), während der Durschnitt in Einkaufsfunktionen sogar bei CHF 117’453 (Median CHF 115’000) liegt. Generell ist das durchschnittliche Grundgehalt der Teilnehmenden im Vergleich zur letzten Salärstudie 2018 um 4.8 Prozent gestiegen.
Auch die aktuelle Studie offenbart eine weiterhin anhaltende Lohnlücke zwischen Männern und Frauen. Frauen verdienen durchschnittlich CHF 21’203 weniger. Dadurch hat sich die Schere gegenüber 2018 (CHF 22’350) leicht geschlossen. Zudem sind sie auf höheren Hierarchieebenen nach wie vor signifikant unterrepräsentiert.
Benchmark für Arbeitgebende und Arbeitnehmende
Die Studie beleuchtet zudem die Wahrnehmung von Einkauf und Supply Chain Management als Karrieresprungbrett, das Arbeitsumfeld und den Fachkräftemangel und zeigt die Bedeutung von Ausbildung und Weiterbildung für die Gehaltsentwicklung auf. Die Ergebnisse dienen als Benchmark für Arbeitgebende und Arbeitnehmende, um ihre Vergütungen zu überprüfen und attraktiv auf dem Arbeitsmarkt zu bleiben.
Die Studie kann hier bestellt werden: https://www.procure.swiss/gehaltsumfrage
Foto: © procure.ch
