Startseite LänderDeutschland Sievert Logistik ist Mitglied im Mitnahmestapler Netzwerk von LogCoop

Sievert Logistik ist Mitglied im Mitnahmestapler Netzwerk von LogCoop

von Redaktion Loginfo24

Die Sievert Logistik SE bündelt die Kräfte mit sieben weiteren Logistikunternehmen im Mitnahmestapler-Netzwerk von LogCoop. Dies ist eine deutschlandweite Kooperation für den Transport sperriger Güter, die eine effiziente Endkundenbelieferung bis an den Verwendungsort garantiert.

(Lengerich) Die Sievert Logistik SE ist seit Juni dieses Jahres Teil des B2B/B2C Mitnahmestapler Netzwerks der LogCoop GmbH. Durch die Kooperation reagiert der Logistiker auf das geänderte Kaufverhalten von Endverbrauchern, die immer unhandlichere Waren per Lieferung bis direkt vor die eigene Haustür bestellen. Den Transport von langen Rohren, sperrigen Zaunteilen oder großen Spielplatzgeräten wickelt Sievert fortan mit sieben Partnerunternehmen über ein gemeinsames Hub-and-Spoke-System ab. Das Netzwerk verfügt über 450 Lkw inklusive Mitnahmestapler und 20.000 Quadratmetern Lagerfläche an insgesamt 10 Standorten in Deutschland. Kunden des Logistikdienstleisters profitieren dadurch von kürzeren Lieferzeiten und einer besseren Servicequalität.

„Durch unser Engagement tragen wir den sich ändernden Warenströmen Rechnung und können unseren Kunden ab sofort noch komplexere Logistiklösungen anbieten“, sagt Rui Macedo, CEO der Sievert Logistik SE. Der Logistikdienstleister aus Lengerich hat sich im Juni dem B2B/B2C Mitnahmestapler Netzwerk der LogCoop GmbH angeschlossen. Laut Macedo ist diese Entscheidung die Folge einer bereits länger andauernden Entwicklung, da sich Full Load Trucks kaum noch rechneten: „Wir investieren deshalb seit Jahren in Mitnahmetechnik wie Kräne oder 4-Wege-Stapler und gehen nun einen weiteren Schritt.“ Dadurch stärkt Sievert die eigene Wettbewerbsposition und erwartet zudem, neue Kundenaufträge zu generieren.

Zentralhub bei Erfurt

Kern der Logistikkooperation ist der strategisch günstig liegende Zentralhub bei Erfurt. Fast täglich machen sich an den Netzwerkstandorten der nun acht Mitglieder Sendungen in Richtung Thüringen auf den Weg, die dort umgeschlagen oder zwischengelagert werden. Auf dem Rückweg nimmt jeder Lkw für seine Heimatregion bestimmte Waren der anderen Partner mit. „Dadurch können wir Leerfahrten vermeiden“, erklärt Macedo und ergänzt: „Unsere Kunden informieren wir über das zentrale Track&Trace-System des Netzwerks stets über den Status ihrer Sendungen.“ Das Stückgut, das bis zu 7 Meter lang und 2,5 Tonnen schwer sein darf, wird anschließend bis an den jeweiligen Verwendungsort transportiert. Dafür sind die Zustellfahrzeuge mit einem Mitnahmestapler ausgerüstet.

Langfristig möchte sich Sievert von dem Fokus auf den osteuropäischen Markt lösen und stärker in den Bereich E-Commerce-Fulfillment vordringen. Hierfür bietet das Netzwerk eine gute Basis. Zudem sorgt die Mitgliedschaft für neue Partnerschaften. „Wir schaffen so Lösungen für die Herausforderungen einer sich stetig wandelnden Konsumgesellschaft“, so der Geschäftsführer. Genaue Effekte könne man nach zwei Monaten noch nicht beziffern, doch es stünden schon erste Anfragen im Raum.

Foto: © Sievert

www.sievert-logistik.de    www.logcoop.de

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