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Schweizer Cargo sous terrain bekommt zusätzlichen Schub

von Redaktion Loginfo24

Das innovative Logistiksystem Cargo sous terrain (CST) steht vor einem entscheidenden Meilenstein: Seit Anfang des Jahres debattiert das Parlament die gesetzliche Grundlage für das Generationenprojekt. Die zuständige Parlamentskommission unterstützt das Gesetz vollumfänglich. Gleichzeitig sind fünf neue Hauptinvestoren dazugekommen, welche die finanzielle Basis verbreitern und Einsitz in den CST-Verwaltungsrat nehmen.

(Basel) Mit dem Bundesgesetz zum unterirdischen Gütertransport (UGüTG) erhält Cargo sous terrain die benötigte gesetzliche Basis, um das Projekt mit gesicherten Rahmenbedingungen verwirklichen zu können. Die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Ständerates (KVF-S) hat das Gesetz in ihrer Beratung ohne Gegenstimme unterstützt. CST rechnet damit, dass das Geschäft in der Sommersession im Ständerat beschlussreif ist. Parallel ist CST laufend daran, die finanzielle Basis zu verbreitern, was die Schweizer Mehrheit im Aktionariat zusätzlich stärkt. Durch die erfolgreiche Investorenakquise hat sich das verfügbare Kapital innert Jahresfrist um 7,8 Mio. CHF erhöht. Bereits seit längerem gesichert sind 100 Mio. CHF für die Planung bis zur Baubewilligungsreife.

Standortsuche für künftige Hubs

Parallel zum Gesetzgebungsprozess treibt CST die eigene Projekt- und Produktentwicklung voran. Das strategisch wichtige Teilprojekt Smart City / Intercity Logistics hat zwei Teilprojekte bis zur Marktreife gebracht und wird mit diesen 2021 am Markt aktiv. Der Bereich Digitization & IT hat mit den Arbeiten an der IT-Plattform von CST begonnen, welche die Basis für die Markteinführung der Citylogistik-Produkte bildet. Ein weiteres wichtiges Element ist die Standortsuche für die künftigen CST-Hubs entlang der ersten Teilstrecke. Daneben bereitet CST in enger Abstimmung die raumplanerischen Prozesse auf Ebene Bund (Sachplan) und Kantone (Richtplan) vor, damit diese gleich nach Inkrafttreten des Gesetzes starten können. Zusätzlich verstärkt und systematisiert CST die bereits systemimmanenten Nachhaltigkeitsaspekte. Neben der Tatsache, dass CST emissionsfreien und damit klimaneutralen Lieferverkehr sicherstellt, bereitet eine Arbeitsgruppe den Bau unter Einhaltung von anerkannten Nachhaltigkeitsstandards vor. Mit diesen konkreten Schritten Richtung Operabilität konkretisiert CST bereits jetzt sein Vorhaben, als nachhaltiges Gesamtlogistiksystem ein wichtiger Teil des Schweizer Logistikalltags zu werden.

 


Starke Commitments von neuen Investoren

An der Generalversammlung 2021 konnte CST im Rahmen einer von den Aktionären genehmigten Kapitalerhöhung gleich fünf neue Investoren aus dem In- und Ausland begrüssen: die Migros-Pensionskasse, die Genossenschaft Migros Aare, Siemens Schweiz AG und ERNE AG Bauunternehmung ergänzen das Aktionariat als Schweizer Firmen, während der belgische Drahthersteller Bekaert CST wertvolle Tunnelbauexpertise einbringt. Mit diesen Unternehmen erweitert die CST AG ihr Aktionariat nicht nur finanziell, sondern auch strukturell mit dem Einstieg der ersten Pensionskasse und mit wertvollem Know-how zur kundenorientierten Ausgestaltung und zum Bau des Gesamtlogistiksystems. Dies entspricht der Idee der privat finanzierten, kollaborativen Realisierung von Cargo sous terrain – als visionäres Projekt, das am Markt orientiert ist und schrittweise in Zusammenarbeit mit diesem entwickelt wird. (Weitere Infos zu den neuen Hauptaktionären finden Sie am Schluss dieser Medienmitteilung).

Grafik: © Cargo sous terrain

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