7,4 Millionen Pakete hat die Schweizerische Post in der Woche um Black Friday und Cyber Monday sortiert und in die Haushalte gebracht. Das sind nochmals 100’000 Pakete mehr als in derselben Zeitspanne 2020 und bedeutet ein neuer Rekord. Zudem wächst der Online-Handel weiter und es wird mit weiteren Rekordmengen im nächsten Jahr gerechnet.
7,4 Millionen Pakete haben die Mitarbeitenden der Post in der Black-Friday-Woche vom 22. November bis und mit 30. November in den Paketzentren sortiert und den Menschen in der Schweiz nach Hause gebracht. Das sind nochmals 100’000 Pakete mehr als vor Jahresfrist (2020: 7.3 Millionen Pakete) und ist ein neuer Rekord. «Unsere Mitarbeitenden haben in den letzten Tagen einmal mehr bewiesen, wozu sie fähig sind», sagt Johannes Cramer, Leiter Logistik-Services der Post und Mitglied der Konzernleitung. «Darauf können sie stolz sein.»
Durchschnittlich lieferten die Pöstlerinnen und Pöstler in der letzten Woche jeden Tag mehr als eine Million Pakete aus, in den Tagen unmittelbar nach Black Friday und Cyber Monday waren es sogar weit über eine Millionen Pakete pro Tag.
Die Sortiermaschinen in den Paketzentren brummten bis zu 22 Stunden am Tag, die Mitarbeitenden arbeiteten in Sonderschichten und auch samstags, damit sie alle Pakete fristgerecht sortieren konnten. Alles lief nach Plan. Pannen oder technische Probleme gab es keine und auch das Wetter hat mitgespielt. «Trotz neuer Rekordmengen sind unsere Services stabil und die Pakete kommen pünktlich an», sagt Johannes Cramer. «Unsere monatelangen Vorbereitungen haben sich ausbezahlt». Bereits seit Sommer hat sich die Post intensiv auf die Vorweihnachtszeit vorbereitet und zahlreiche Massnahmen getroffen. Diese sind nötig, damit sie die grossen Paketmengen täglich stemmen kann.
Pakete immer schneller erhalten
Dazu kommt: Die Paketmengen werden aufgrund des boomenden Onlinehandels auch in Zukunft weiterwachsen. Gleichzeitig wollen die Kundinnen und Kunden ihre Waren immer schneller erhalten. Auf diese Entwicklungen hat sich die Post längst eingestellt. Sie modernisiert ihre bestehende Paketinfrastruktur und baut laufend ihre Kapazitäten aus. Bis ins Jahr 2030 investiert die Post dafür rund 1,5 Milliarden Franken.
Derzeit aber steht das Tagesgeschäft im Fokus. Für den 14. Dezember rechnen die Planer der Post mit der bisher höchsten Tagesmenge in der Geschichte der Schweizerischen Post: Sie erwarten bis zu 1,5 Millionen Pakete. «Ich bin überzeugt, dass unsere Mitarbeitenden auch diese Rekordmenge an Paketen schaffen werden», sagt Johannes Cramer.
Foto/Grafik: © Schweizerische Post