project44, die führende Plattform für Supply Chain Visibility, veröffentlicht die High-Velocity Supply Chain Plattform zur Emissionsüberwachung. Die neue Funktion, ‘Emissions Monitoring’, gibt Absendern, Spediteuren und LSPs, Einblicke in ihre Scope-3-Emissionen. Nach Global Logistics Emissions Council (GLEC)-Standard zertifizierten Berechnungen können sie den Schadstoffausstoß ihrer Sendungen über alle Transportmodi hinweg nachvollziehen. Somit befähigt die neue Funktion Unternehmen, ihren CO₂-Fußabdruck effektiv zu managen.
(München) Die neue Nachhaltigkeitslösung ist in der Movement Plattform von project44 integriert. Nutzer optimieren durch die Datentransparenz ihre Compliance. Genaue historische Emissionsdaten auf Modus-, Sendungs-, Spediteur- und Routenebene weisen Unternehmen auf ihre Umweltbelastung hin. Nutzer weisen positive Ergebnisse in ESG-Berichten nach, halten ihre Nachhaltigkeitsversprechen ein und steigern somit die Kundenzufriedenheit.
„Wir beobachten einen zunehmenden Druck auf unsere Kunden, nachhaltiger zu agieren. Trotzdem fehlen ihnen oft die Werkzeuge, um die CO₂-Emissionen in ihrer Lieferkette zu reduzieren“, sagt Jett McCandless, Gründer und CEO von project44. „Seit unserer Gründung haben wir uns der Entwicklung nachhaltiger Lieferketten verpflichtet. Die Emissionsüberwachung markiert eine neue Ära der Nachhaltigkeit in der Lieferkette. Indem sie die genaueste Emissionsmessung über alle Modi hinweg bereitstellt, ermöglicht die Plattform unserem Kunden, Vorschriften einzuhalten und die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.“
Das Emissions Monitoring ermöglicht:
- Über die Movement-Plattform als auch per API-Anfragen Zugriff auf emissionsbezogene Berechnungen über die wichtigsten Transportmodi hinweg bekommen.
- Detaillierte Aufschlüsselung der Emissionsdaten für jede Teilstrecke multimodaler Sendungen.
- Erstellung und Weitergabe von individuellen Berichten mit wichtigen Nachhaltigkeitskennzahlen, einschließlich der Gesamtemissionen, Emissionsintensität, zurückgelegter Distanz und mehr.
- Zugriff auf ein modusunabhängiges Emissions-Dashboard. Dieses zeigt zudem aktuelle Ereignisse in weltweiten Lieferketten an und ermöglicht eine detaillierte Analyse nach Modus, Spediteur und Region.
„Bei VEYER sind wir davon überzeugt, dass Nachhaltigkeit eine entscheidende Rolle für unseren Erfolg spielt. Wir haben uns verpflichtet, bis 2025 in 30 Prozent unserer Distributionszentren das Zero-Waste-Ziel zu erreichen und unsere Scope-3-Emissionen bis 2030 um 55 Prozent zu reduzieren. Unsere langjährige Partnerschaft mit project44 ist entscheidend, um unsere Betriebsabläufe zu optimieren und uns auf diese größeren Initiativen zu konzentrieren“, sagt Shannon Hunter, VP of Sustainability bei VEYER. „Es ist für uns von großer Bedeutung, mit Unternehmen zusammenzuarbeiten, die unseren Fokus auf Nachhaltigkeit teilen. Daher freuen wir uns über diese neueste Innovation von project44, die dazu beitragen wird, die Emissionen in der globalen Lieferkette zu reduzieren.“
„Die Sichtbarkeit von Emissionen in der Lieferkette zu erreichen, ist ein entscheidender Aspekt zur Förderung von Umweltverantwortung und Nachhaltigkeit“, sagte Kevin Diestel, Partner bei Generation Investment Management. „Einer der vielen Gründe, warum wir in project44 investieren, ist ihr Engagement, konkrete Messungen und Klimaverantwortung in die Logistik zu bringen. Mit der Emissionsüberwachung setzt project44 seine Mission fort und ermöglicht es Unternehmen, die Hauptverursacher ihres CO₂-Fußabdrucks in verschiedenen Modi einfach zu identifizieren und anzugehen. Das führt zu effizienteren Abläufen und einer besseren Einhaltung der zunehmenden regulatorischen Anforderungen.“
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