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Nachhaltigkeit propagieren und leben ist nicht das Gleiche

von Loginfo24 Redaktion
Zahlungsbereitschaft wie Bedeutung des Themas „Nachhaltigkeit“ sind in Bayern weiter rückläufig.  Wirtschaftliche Herausforderungen erfordern erhebliche Anstrengungen entlang der Logistikkette. Nachhaltigkeit propagieren und Nachhhaltigkeit leben sind wohl nicht nur in Bayern zwei verschiedene Paar Stiefel.

(Nürnberg) Der zaghafte Aufwärtstrend der bundesdeutschen Wirtschaft stagniert. Entsprechend bleibt auch ein weiterer Aufschwung beim Thema „Nachhaltigkeit“ in der bayerischen Transport- und Logistikbranche aus. Die Zahlungsbereitschaft für nachhaltige Logistikdienstleistungen sinkt im Vergleich zum Vormonat weiter. Bei Kunden hat eine deutliche Verschiebung der Prioritäten in Richtung Wirtschaftlichkeit stattgefunden.

Bürokratie und hohe Kosten bremsen das Wachstum

Nach wie vor belasten v.a. Bürokratie und hohe Kosten die Branche und hemmen das Wachstum. Entsprechend scheint die Kapazität für vermeintlich verzichtbare Zusatz-Aufwendungen im Kontext „Nachhaltigkeit“ weiter stark beschränkt. Für die Sommer-Monate ist aktuell von keiner deutlichen Veränderung der Situation auszugehen.

Index | Nachhaltigkeit | Transport+Logistik | Bayern

Der Nachhaltigkeits-Index wird im Rahmen des Logistik Barometer Bayern durch die Logistik Initiative Bayern ermittelt. Die Experten-Befragung der bayerischen Transport- und Logistikbranche fragt monatlich Einschätzungen zur Bedeutung von wie auch zur Zahlungsbereitschaft für das Thema Nachhaltigkeit ab. Die Index-Werte bewegen sich ein einem Wertebereich von minus 100 bis plus 100 Punkten.

Foto: © Loginfo24

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