Der Logistiker Mader (Hauptsitz Ansbach) hat einen weiteren Kunden für die Ladungsträger-Kreislaufwirtschaft gewonnen. Ein namhafter Hersteller aus der Medizintechnik hat der Mader Gruppe den Auftrag für die Bereitstellung inkl. der Reinigung von Mehrwegbehältnissen erteilt. Der neue Kontrakt wird am langjährig bestehenden Mader Standort Nürnberg umgesetzt.
(Ansbach/Nürnberg) Die Mader Gruppe ist bereits seit Ende der 80er Jahre auf Leergutmanagement spezialisiert und erbringt heute den gesamten geordneten Prozess der Reinigung von Ladungsträgern für Produktionsunternehmen an ihren vier Standorten Ansbach, Nürnberg, Heidelberg sowie Heimerdingen bei Stuttgart.
Im Rahmen des neuen Medizintechnik-Kontrakts holt Mader die Ladungsträger (LT) und Trays (Einlagen in den Leerträgern) ab, begutachtet sie auch hinsichtlich der Qualitätsvorgaben für den nächsten Umlauf und reinigt sie nach den höchsten Anforderungen auf den modernen industriellen Reinigungsanlagen von Mader. Die LT und Trays werden von Mader systemseitig verwaltet und werden bedarfsorientiert durch ein (E)-Kanban System nachschubgerecht abgerufen, das den tatsächlichen Verbrauch der LT und Trays elektronisch steuert. Zum Kontrakt zählen zudem die Sortierung, Kommissionierung, Lagerung und Verpackung sowie die bedarfsgerechte Zustellung an die Produktionslinie.
Kurze Transportwege und schnelle Verfügbarkeit
„Kurze Transportwege und die schnelle Verfügbarkeit von sauberen Mehrwegverpackungen sind ein Teil der Supply Chain. Der auch in der Medizintechnik verstärkt zunehmende Rundlaufverkehr reduziert den CO2-Verbrauch, schont Ressourcen und vermeidet Abfälle. Unser effizientes Leergutmanagement sorgt dafür, dass die Behälter schnell und in ausreichender Menge wieder zur Verfügung stehen. Außerdem bleiben die Kleinladungsträger und Trays bei guter Versorgung länger nutzbar. Wir freuen uns sehr über den neuen Life Cycle Kontrakt aus der Medizintechnik“, berichtet Herbert Schmidt, Prokurist der Mader Gruppe.
Foto: © Mader