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Logiline ermöglicht Kompensation der CO2-Emissionen

von Loginfo24 Redaktion
Das Logistikunternehmen Logiline GmbH emöglicht ab sofort die Kompensation der verursachten CO“-Emissionen. Die Verringerung der CO2-Emissionen gilt als wichtige Herausforderung auf dem Weg zur Minimierung des Temperaturanstiegs auf unserem Planeten. Nachdem heutigen Stand der Verkehrsinfrastruktur ist eine komplette Eliminierung von CO2-Emissionen beim Transport von Fracht allerdings noch nicht möglich.

(Langenhagen) Der einzige Weg, diesen Transport CO2-neutral zu gestalten, ist also die Investition in ein klimapositives Ausgleichsprojekt. Voraussetzung für eine Kompensation – oder auch eine Überkompensation – ist die detaillierte Kenntnis des bei einem Transport anfallenden CO2-Ausstoßes. Eine Analyse zur Ermittlung der entsprechenden Kennzahlen ist jedoch äußerst komplex. Zu den Fragen, die dabei in allen Einzelheiten zu beantworten sind, gehören beispielsweise: Wie groß und wie schwer ist eine Fracht? Wird sie per Fahrradkurier, per Seecontainer oder per Flugzeug transportiert? Ist es ein „Sammeltransport“ oder eine Direktfahrt? All diese Faktoren beeinflussen den CO2-Fußabdruck des einzelnen Frachtstücks.

Um das Emissionsvolumen für das einzelne Frachtstück zu bestimmen, arbeitet Logiline mit einem Schweizer Unternehmen zusammen, welches sich auf diese Thematik spezialisiert hat. Bereits bei der Auftragserfassung wird dabei das relevante Datenmaterial ausgewertet und die anfallende CO2-Menge berechnet. So kann der Kunden bereits bei der Transportbeauftragung die CO2-Kompensation als Zusatzleistung auswählen. Dafür fallen in der Regel nur geringe Kosten an, die in der Summe aber einen erheblichen Beitrag zur Verringerung des CO2-Ausstoßes leisten.

Der Kompensationskostenbeitrag ist optional. Alternativ stellt Logiline eine Liste der in einem bestimmten Zeitraum angefallenen CO2-Emissionen zur Verfügung. So können Unternehmen, die bereits selbst Ausgleichsprojekte unterstützen, den Nachweis führen, dass die von ihnen beauftragten Transporte CO2-neutral durchgeführt wurden.

Besser Kompensation als gar nichts

Auch wenn es in jüngster Vergangenheit vermehrt Diskussionen über Klimazertifikate (Ausgleichprojekte) gab, ist Logiline überzeugt, dass es erforderlich ist, jetzt zu handeln.

Foto: © Logiline / Bildlegende: Die Geschäftsleitung der Logiline (v.l.n.r.) Holger Haupt, Olaf-Ulrich Krause, Frank Püster, Raimund Grisson und Daniel Heidorn

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