Startseite LänderDeutschland Laut Laubner ist es für 5G in der Intralogistik noch zu früh

Laut Laubner ist es für 5G in der Intralogistik noch zu früh

von Redaktion Loginfo24

Bezüglich der Frage, ob 5G die Lösung für die Industrie ist, lautet die Antwort seitens der Andreas Laubner GmbH: Noch nicht. Ein reibungslos laufendes Industrie-WLAN ist für jedes Unternehmen weiterhin der Schlüssel zum Erfolg. In der Intralogistik spielen ein nahtloses Roaming und die Netzwerkplanung eine äusserst wichtige Rolle.

(Maxdorf) Gerade für Technik, die auf Flurförder-Fahrzeugen angebracht wird, spielen nahtloses Roaming und eine gute Netzwerkplanung eine essenzielle Rolle. Für die industrielle Umgebung ist 5G allerdings noch nicht die perfekte Lösung. Viele Endgeräte verfügen noch nicht über die Möglichkeit, 5G zu empfangen. Die Aufrüstung erfolgt frühestens im nächsten Jahr. Außerdem ist der 5G-Empfang in vielen Hallen und Lagern noch unzureichend. Dies trifft vor allem zu, wenn das Lager sich außerhalb von Ballungsräumen befindet und/oder verwinkelt ist. Hinzu käme eine Abhängigkeit vom Provider, die Risiken mit sich bringt.

WLAN-Infrastruktur gehört in fachmännische Hände

Mobile Computer benötigen demzufolge WLAN, wenn eine effektive Echtzeit-Kommunikation gefordert wird. Für die Kommunikation in Produktion und Lager ist der Aufbau einer WLAN-Infrastruktur daher unabdingbar. Planung und Durchführung sollten unbedingt frühzeitig in fachmännische Hände gelegt werden. Ist die WLAN-Infrastruktur nämlich fehlerhaft eingerichtet, lassen sich Störungen nur mit großem Aufwand korrigieren. Die Mitarbeiter von Laubner sind darauf spezialisiert, in industriellen Umgebungen flächendeckende WLAN-Netze zu planen und auszuleuchten.

Eine solche Vorgehensweise ist ab einer gewissen Unternehmensgröße unabdingbar. Michael Hillenbrand, Prokurist der Andreas Laubner GmbH und Spezialist auf dem Gebiet der Funkausleuchtung, betont: „Eine WLAN-Infrastruktur ist stark von der Platzierung der Access Points sowie der Durchführung der Konfiguration abhängig.“ In vielen installierten Funknetzen wird dieses Thema jedoch vernachlässigt. Hillenbrand weiß aus eigener Erfahrung: „Ein unprofessionell installiertes Funknetz verursacht Probleme, die im Nachgang schwer zu lösen sind.“

Problemanalyse ist kostenintensiv

Die Analyse des Problems sei oft aufwändig und kostenintensiv. Bei der Vermeidung solcher Unannehmlichkeiten können sich Unternehmen auf das Maxdorfer Systemhaus verlassen. „Durch technische Schulungen sowie Praxiserfahrung aus zahlreichen Projekten unterstützen wir Unternehmen im Rahmen einer professionellen Funkmessung dabei, ihr Funknetzwerk optimal aufzubauen“, so Hillenbrand.

Die Funkmessung ist Grundlage der WLAN-Konfiguration nach den kundenspezifischen Vorgaben. Bei Laubner verlässt man sich auf die Technik der Partner Ekahau und Ruckus Wireless. Im Anschluss an die erfolgte Ausmessung erhält das Unternehmen eine ausführliche Dokumentation. In dieser wird die geplante Funk-Ausleuchtung grafisch mit Heat-Maps dargestellt.

Auch die nach der Ersteinrichtung regelmäßig anstehenden Konfiguration und Wartung gehören zum Service-Angebot der Andreas Laubner GmbH.

Foto: © Andreas Laubner GmbH

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