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Körber Supply Chain setzt Zusammenarbeit mit Walbusch fort

von Loginfo24 Redaktion
Die Zusammenarbeit zwischen Körber Supply Chain Software und der Walbusch-Gruppe setzt sich im 76.000 qm großen Logistikzentrum im Ravenna-Park in Halle (Westfalen) fort. Motiviert werden die Kapazitätserweiterungen durch Walbuschs Entschluss, die Effizienz im Bereich Customer Fulfillment zu erhöhen und in den Einsatz automatisierter und softwaregestützter Logistikkomponenten zu investieren. Die Steuerung der hochautomatisierten, auf erhöhten Durchsatz ausgelegten Anlage übernimmt auch zukünftig Körbers Warehouse Management System (WMS).

(Hamburg/Halle-Westfalen) In der Anlage im Ravenna-Park kommt das WMS von Körber Supply Chain Software seit seiner Einführung im Jahr 2015 zum Einsatz. Seit 2021 arbeiten Körber und die von der Walbusch-Gruppe eigens gegründete WB Logistik GmbH zusammen, um die Leistungsfähigkeit des Standorts zu verbessern. So bildete Körber im bestehenden System bereits die neue Multi-Klienten-Architektur für WB Logistik ab. Die Zusammenarbeit setzt sich fort mit dem Ziel, die Effizienz des Standorts für die Abwicklung des bestehenden B2B- und neuen B2C-Geschäfts zu verbessern. Körber und WB Logistik erweitern bestehende IT-Prozesse, nehmen technologische Anpassungen vor und setzen tiefgreifende Veränderungen der Prozessstrukturen um.

Während in der B2B-Logistik Massen und große Stückzahlen im Vordergrund stehen, wird in der B2C-Logistik eine zunehmende Zahl an Einzelaufträgen prozessiert. Beide Absatzkanäle sollen künftig über einen vollständig automatisierten Förderprozess bedient werden, während auch in Zukunft jedes einzelne Warenstück per RFID-Technologie im Lager lokalisierbar sein soll. 2026 soll der Standort den Hochlastbetrieb aufnehmen.

„Wir haben eine enge Beziehung zu dem Team von WB Logistik aufgebaut, da wir stets darauf abzielen, neue Anforderungen vollumfänglich zu verstehen und gemeinsam die beste Lösung zu entwickeln“, erläutert Dirk Teschner, Senior Vice President und Managing Director Deutschland. „Sowohl ein gegenseitiges ‚sich verstehen‘ als auch eine klare, gemeinsame Zielvorgabe haben dazu beigetragen, eine integrierte Software- und Automatisierungslösung hervorzubringen, die den wachsenden Anforderungen des Online- und Filialhandels von heute und morgen gerecht wird“.

Ausgeprägte System- und Integrationseigenschaften

„Spitzenlogistik erfordert Spitzenperformance, die allein über ausgeprägte System- und Integrationseigenschaften möglich wird. Die fortgesetzte Zusammenarbeit mit Körber versteht sich als nachhaltige Partnerschaft ganz unter dem Zeichen der Kontinuität – aber auch Innovation, um den Wandel unserer Geschäftsprozesse in der Logistik abzubilden“, so Thomas Mathes, Mitglied der Geschäftsleitung / Bereichsleiter Logistikprojekte bei Walbusch.

Foto: © Körber Supply Chain

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