Seit Sommer 2020 ist die HGK Shipping fester Bestandteil der HGK-Gruppe. Um die Verbundenheit mit der Häfen und Güterverkehr Köln AG auch symbolisch zu unterstreichen, hat das Unternehmen jetzt drei Binnenschiffe neu benannt und dem Heimathafen Köln zugeordnet. Ab sofort befahren mit der „Stadt Köln“, der „Niehl I“ und der „Godorf“ drei Kölner HGK-Schiffe den Rhein, das westdeutsche Kanalnetz und die Benelux-Wasserstraßen.
(Köln) „Die Namensgebung hat bei uns eine gewisse Tradition. Bisher trugen die drei Schiffe südafrikanische Städtenamen, um die Zugehörigkeit zu unserem früheren Shareholder zu verdeutlichen. Nun machen wir durch die neuen Namen die Verbundenheit mit unserer Mutter und damit auch zu der Stadt Köln deutlich“, erklärt Steffen Bauer, CEO der HGK Shipping, die Beweggründe. So wurde aus der „Richards Bay“ die „Stadt Köln“, die „Kapstadt“ erhielt den Namen „Godorf“ und die bisherige „Durban“ wurde in „Niehl I“ umgetauft.
Im Schiffsregister angemeldet
Alle drei Schiffe befinden sich im Eigentum der HGK Shipping und sind bereits in den neuen Farben rot und weiß lackiert. „Niehl I“ und „Godorf“ sind jeweils 85 Meter lang und 9,50 Meter breit. Beide Frachter fassen etwa 1400 Tonnen Ladung. Die „Stadt Köln“ misst 100 x 11 Meter und befördert bis zu 2000 Tonnen Fracht. Die neuen Bezeichnungen wurden im jeweiligen Schiffsregister angemeldet. Durch die Schiffsregisternummer ist auch bei Namensgleichheit mit anderen Fahrzeugen eine Identifizierung möglich.
„Wir freuen uns sehr über die Initiative der HGK Shipping. Das zeugt davon, dass die Schiffe, das Unternehmen und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im richtigen Hafen angekommen sind“, so Uwe Wedig, Vorstandsvorsitzender der HGK AG.
Foto: © HGK