Die Reederei Hapag-Lloyd baut ihre Präsenz in Afrika weiter aus. Heute eröffnet das Unternehmen ein neues Büro im westafrikanischen Senegal, mit Sitz in der Hauptstadt Dakar. Es ist das sechste Büro von Hapag-Lloyd auf dem afrikanischen Kontinent. Senegal ist bereits mit wöchentlichen Abfahrten ab Dakar in das Netz der Hamburger Reederei eingebunden.
(Hamburg) Hapag-Lloyd transportiert aus dem Senegal hauptsächlich Nüsse, Fisch, Baumwolle und Mineralien. Die Importe bestehen vor allem aus Chemikalien, Lebensmitteln und Bekleidung. Das Land ist durch den wöchentlichen Dakar Express Service (DEX) an das weltweite Hapag-Lloyd-Netzwerk angebunden.
„Der Senegal hat in den vergangenen Jahren ein beeindruckendes Wirtschaftswachstum gezeigt und verfügt über weitreichende natürliche Ressourcen“, sagt Dheeraj Bhatia, Senior Managing Director Region Middle East bei Hapag-Lloyd. „Mit der Eröffnung unseres Büros in Dakar können wir unsere ehrgeizigen Wachstumsziele im Senegal und auf dem gesamten afrikanischen Kontinent noch besser erreichen.“
Übernahme von NileDutch stärkt westafrikanischen Markt
Bereits im Juli dieses Jahres hatte Hapag-Lloyd erfolgreich das Unternehmen NileDutch übernommen, einen auf den westafrikanischen Markt spezialisierten Container-Carrier.
Mit der Eröffnung des neuen Büros im Senegal verfügt Hapag-Lloyd nun über sechs eigene Büros auf dem Kontinent: Südafrika, Ägypten, Ghana, Nigeria, Kenia und Senegal. Zusätzlich eröffnete Hapag-Lloyd im Jahr 2020 ein Quality Service Center auf der Insel Mauritius.
Foto: © Loginfo24/Adobe Stock