Seit April 2023 gehört der JadeWeserPort in Wilhelmshaven als Teil des Services FE2 zur regelmäßigen Rotation im Fahrplan der THE Alliance Partner (Hapag-Lloyd, Ocean Network Express, Yang Ming und Hyundai Merchant Marine). Vor kurzem ist mit der fast 20.000 TEU fassenden „Al Zubara“ nun erstmals ein eigenes Containerschiff von Hapag-Lloyd im FE2 Service das Containerterminal Wilhelmshaven (CTW) angelaufen.
Joerg Sonne, Head of Region North Europe bei Hapag-Lloyd, sieht in dem Hafen vor allem ein wichtiges zweites Standbein für Hapag-Lloyd und seine Kunden. „Wilhelmshaven hat nicht zuletzt während der Hafenengpässe der letzten zwei Jahre seinen Wert unter Beweis gestellt. Wir sehen den Vorteil, unseren Kunden zwei Gateways nach Deutschland anzubieten, um ihre Fracht flexibel und zuverlässiger liefern zu können. Gleichzeitig hat sich der JadeWeserPort zu einer kostengünstigen Alternative entwickelt.“
Investition in den Ausbau der Infrastruktur
Momentan wird in die Infrastruktur des Containerterminals investiert: Die bestehenden acht Containerbrücken werden um 11 Meter erhöht, damit 24.000 TEU-Schiffe optimal abgefertigt werden können. Zwei Brücken werden neu installiert. Die Automatisierung des Betriebs ist in Vorbereitung. Hapag-Lloyd hält seit 2022 einen 30-prozentigen Anteil am CTW. Auch die Bahnverbindung Rail Terminal Wilhelmshaven (RTW), an der Hapag-Lloyd zu 50% beteiligt ist, wurde elektrifiziert und zweigleisig ausgebaut.
Foto: © Hapag-Lloyd