Prominenter Besuch beim Trailerhersteller Kögel in Burtenbach. Der Bundestag-Direktkandidat der CSU der Landkreise Neu-Ulm und Günzburg sowie von Teilen des Unterallgäus, Alexander Engelhard, hat sich bei Kögel über die Innovationskraft des Mittelstands informiert. Geschäftsführer Thomas Heckel informierte Engelhard zudem über die Investitionspläne von Kögel.
(PresseBox/Burtenbach) Der Wirtschaftsingenieur und Inhaber der Engelhardmühle Attenhofen, Alexander Engelhard, betreibt selbst mehrere Fahrzeuge. Während des Besuchs zeigte der CSU-Politiker daher besonders großes Interesse für die ökonomisch und ökologisch nachhaltigen Transportlösungen „Made in Bayerisch Schwaben“. „Mich begeistert, dass heute schon drei Viertel des Produktangebots von Kögel die hohen Anforderungen an die Verladbarkeit auf den Schienenverkehr erfüllt. Ich bin überzeugt davon, dass Gütertransport unverzichtbar ist und weiterwachsen wird. Daher muss der Warenverkehr möglichst nachhaltig abgewickelt werden. Insbesondere indem Güter auf einem möglichst großen Stück des Transportweges auf der Schiene transportiert werden.“ Kögel biete dafür bereits ein innovatives Sortiment an Transportlösungen.
Von Nachhaltigkeit beeindruckt
Engelhard fand darüber hinaus großen Gefallen am Euro Trailer der NOVUM-Generation, dem verlängerten Sattelauflieger (Lang-Lkw Typ 1) von Kögel. Der pragmatische Ansatz, einen Auflieger entsprechend den Abmessungen einer Europalette zu verlängern, bis ein optimales Verhältnis von Nutzlast und Nutzvolumen erreicht ist und somit rund zehn Prozent CO2 einzusparen, überzeugt den Politiker. Auch die weiteren Produktinnovationen der Firma Kögel zur CO2-Einsparung im Transport werden in Zukunft ein immer wichtigeres Kriterium im Wettbewerb. „Hier ist Kögel ein Vorreiter im Segment“, sagt der CSU-Politiker. Dem Unternehmer stach beim Rundgang durch das Werk in Burtenbach zudem die hohe Fertigungsqualität ins Auge. Qualität und Langlebigkeit sind laut Engelhard weitere wichtige Aspekte von Nachhaltigkeit.
Kögel-Geschäftsführer Thomas Heckel, der Betriebsratsvorsitzende Leo Berger und Paul Stempfle, Leiter der Vorentwicklung, erklärten Alexander Engelhard die Investitionspläne von Kögel, die dazu beitragen, die Nachhaltigkeit des Produktangebots weiter voranzutreiben. Als Beispiele nannte Heckel den Ausbau der sogenannten SKD-Fertigung (Semi-Knocked-Down, teilzerlegte Fahrzeuge), wo Trailer-Bausätze für Märkte in ganz Europa hergestellt und verpackt werden. Die Planungen für die Erweiterung und energetische Modernisierung des Verwaltungsgebäudes sind ein weiterer Beleg für den Einsatz der Firma Kögel, um durchgängig umweltbewusst und nachhaltig zu produzieren.
Zusätzliche Arbeitsplätze aufbauen
„Die geplanten Investitionen von Kögel tragen direkt zur Nachhaltigkeit unserer Produkte bei. Außerdem werden wir damit die Wirtschaft der Region stützen und Arbeitsplätze bei Kögel und bei Zulieferbetrieben aufbauen“, erklärte Heckel. Der Standort könne sich mit dieser Investition als besonders zukunftsgewandt hervortun. Besonders erfreulich fand Engelhard dabei, dass die Mitarbeiterzahl von ca. 700 auf knapp 800 Beschäftigte steigen soll.
Foto: © Kögel / Bildlegende: v.l.n.r.: Thomas Heckel – Geschäftsführer Kögel, Alexander Engelhard – CSU, Leo Berger – Kögel Betriebsratsvorsitzender, Paul Stempfle – Leiter Vorentwicklung & Supply Chain Management